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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte und noch heute charakterisieren sich die Großprojekte der dritten Welt mit Firmen des reichen Nordens durch Menschenrechtsverletzungen und einen geringen unbedeutenden ökonomischen Gewinn, der lediglich der korrupten Elite zugute kommt. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Tschad - Kamerun - Pipeline - Projekt, das trotz der Kontrolle der Weltbank, nicht dieser Regel entkommt. Von der Weltbank als das Modellprojekt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte und noch heute charakterisieren sich die Großprojekte der dritten Welt mit Firmen des reichen Nordens durch Menschenrechtsverletzungen und einen geringen unbedeutenden ökonomischen Gewinn, der lediglich der korrupten Elite zugute kommt. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Tschad - Kamerun - Pipeline - Projekt, das trotz der Kontrolle der Weltbank, nicht dieser Regel entkommt. Von der Weltbank als das Modellprojekt vorgestellt, soll zum ersten Mal in der Weltgeschichte durch Rohstoffförderung die Armut in den Entwicklungsländern besiegt werden. Der erste Teil der Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die schwierige politische und wirtschaftliche Lage des Tschads und damit die problematischen Ausgangsbedingungen für das Projekt. Im Folgenden werden die beteiligten Akteure sowie die fragwürdige Rolle der Weltbank vorgestellt, die trotz der Ergebnisse einer Studie über die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Projektes, dieses unterstützt. Wie die internationalen Ölkonzerne letztendlich den gesamten Gewinn aufteilen und wie die von den Bohrungen und dem Pipelinebau betroffene Bevölkerung entschädigt wird, ist Gegenstand des dritten Abschnittes. Besonders durch den Pipelinebau ist der kamerunische Urwald betroffen und damit der Lebensraum der Pygmäen. Die Folgen für Mensch und Natur sind erheblich, doch müssen die Erdölkonzerne nicht viel für diese Zerstörungen zahlen. Die Armutsbekämpfung scheint nicht nur zweitrangig für die Ölkonzerne zu sein, auch der tschadische Präsident verfolgt primärer andere Ziele mit den Einnahmen aus dem Projekt.[...]