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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thessalisches Militär wird in der Regel mit thessalischer Kavallerie gleichgesetzt, da, von einer Ausnahme bei Herodot abgesehen, in antiken Quellen im Verlaufe von thessalischen Militäroperationen außerhalb des eigenen Landes, die Kavallerie zwar gehäuft auftaucht, Infanterie aus Thessalien aber ausgeklammert wird. Schenkt man dem daraus entstehenden Bild Glauben, so…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thessalisches Militär wird in der Regel mit thessalischer Kavallerie gleichgesetzt, da, von einer Ausnahme bei Herodot abgesehen, in antiken Quellen im Verlaufe von thessalischen Militäroperationen außerhalb des eigenen Landes, die Kavallerie zwar gehäuft auftaucht, Infanterie aus Thessalien aber ausgeklammert wird. Schenkt man dem daraus entstehenden Bild Glauben, so kann leicht der Gedanke aufkommen, dass die thessalische Infanterie einen Status inne hatte, der eher mit unter ferner liefen bezeichnet werden konnte. Dem gegenüber steht ein (wenn auch bedeutend jüngeres) Sprichwort, in dem es heißt: Panzer erobern, Infanterie besetzt. Die Bedeutung ist eher simpel: Natürlich kann (übertragen auf die damalige Zeit) die Kavallerie als schnelle und flexible Truppengattung Schlachten entscheiden aber die Besetzung einer Stadt und von Geländeabschnitten kann sie nicht leisten. Ohne Infanterie hatten und haben Eroberungen (wie zum Beispiel die der Phokis) keinen nachhaltigen Erfolg gerade bei Angriffen auf eigene Städte ist ein Einsatz von Kavallerie unzweckmäßig, um die Angreifer zurückzuschlagen.Das thessalische Militär kann wichtige Aufschlüsse über Thessalien selber liefern unter Anderem auch über die Organisation des für diese Zeit angenommenen feudalen thessalischen Herrschaftssystems. Grundvoraussetzung für eine solche Untersuchung ist natürlich eine fixierte Heeresordnung, die die Truppengestellung und Schlachtordnung regelt. Hinweise auf eben eine solche Heeres- bzw. Aufgebotsordnung lassen sich bei Aelian und Xenophon finden allerdings werfen beide Historiker mehr Fragen auf, als sie Antworten geben. Xenophon spricht von einer Nationalarmee bestehend aus Hopliten, Kavallerie und Leichtbewaffneten, wohingegen Aelian den Begriff Hoplit zur Gänze vermeidet.