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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert den Tod innerhalb des Alten Testaments, welches zusammen mit dem Neuen Testament die Bibel bildet. Das Alte Testament trägt die archaischen, israelischen Vorstellungen des Glaubens, die starken Kultureinflüssen ausgesetzt worden sind. Allerdings kann auf die Entstehung und die Einflüsse an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Das Thema Tod im Alten Testament stellt einen wichtigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert den Tod innerhalb des Alten Testaments, welches zusammen mit dem Neuen Testament die Bibel bildet. Das Alte Testament trägt die archaischen, israelischen Vorstellungen des Glaubens, die starken Kultureinflüssen ausgesetzt worden sind. Allerdings kann auf die Entstehung und die Einflüsse an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Das Thema Tod im Alten Testament stellt einen wichtigen Gegenstand der Theologie dar. Aber auch für Nicht-Theologen ist die Auseinandersetzung mit dem Tod zu allen Zeiten von Interesse, weil jeder Mensch einmal sterben wird. Trotz dieser Tatsache des Todes eines Jeden sind die Vorstellungen über den Tod (zeit-)spezifisch. So hat das Alte Testament ebenso wie andere Bereiche, Kulturen oder Religionen seine spezifischen Todesvorstellungen. Sie haben als Glaubensgrundlage weitreichende Konsequenzen auf das Leben der Menschen. Spannend ist insbesondere, wie Gläubige ohne das Neue Testament, d.h. ohne den Auferstehungsgedanken und den gegenwärtig vorherrschenden Vorstellungen über ein Paradies, dennoch den Glauben an Gott bewahren können. Das Alte Testament liefert bezüglich des Todes eine Fülle an Material, da mit dem Tod nicht nur der Prozess des Sterbens gefasst werden kann, sondern die Vorstellungen weit bis in das Leben hineinreichen. Aus diesem Grund ist ein Rückbezug zum Leben an einigen Stellen unabdingbar. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass innerhalb dieser Hausarbeit nicht der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann, sondern lediglich wichtige Grundzüge der Todesvorstellungen im Alten Testament dargelegt werden können. Dennoch soll die Möglichkeit bestehen sich darüber hinaus intensiver mit einzelnen Aspekten auseinander setzen zu können. Diesbezüglich werden weiterführende Literaturhinweise in Klammern zur Verfügung gestellt. Ebenso kann auch nicht der gesamte Aufbau des Alten Testaments vorgestellt werden, sodass lediglich die, für die Thematik Tod relevanten Stellen aufgeführt werden. Diese sind unter anderem die Bücher Mose: Genesis, Exodus und Deuteronomium. Ebenso tragen aber auch die Psalme (14, 16, 39, 40, 49, 73, 88, 90, 115, 139), das Lehrbuch Kohelet und die Weisheiten Todesvorstellungen in sich. Die Geschichtsbücher: 1. und 2. Samuel/Könige, die Makkabäer und das Lehrbuch Hiob sind ebenso tragend. Auch die Prophetenbücher Jesaja, Jeremia, Ezechiel und das Danielbuch liefern relevante Informationen zu der Thematik Tod.