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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1, Universität Wien (Slawistik), Veranstaltung: Bulgaristik - Die Macht der Texte. Ästhetische Experimente in der bulgarischen Literatur des 20. Jahrhunderts., Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich eingangs kurz dem Begriff des Absurden bzw. der Absurdität sowie allgemeinen Charakteristiken des Absurden Theaters widmen, um anschließend weiter zur bulgarischen Ausformung dieses experimentellen Dramatyps des 20. Jahrhunderts zu führen. Hier soll Stanislav Stratievs "Das römische…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 1, Universität Wien (Slawistik), Veranstaltung: Bulgaristik - Die Macht der Texte. Ästhetische Experimente in der bulgarischen Literatur des 20. Jahrhunderts., Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich eingangs kurz dem Begriff des Absurden bzw. der Absurdität sowie allgemeinen Charakteristiken des Absurden Theaters widmen, um anschließend weiter zur bulgarischen Ausformung dieses experimentellen Dramatyps des 20. Jahrhunderts zu führen. Hier soll Stanislav Stratievs "Das römische Bad" kurz vorgestellt sowie sein Stück "Sakko aus Velour" ausführlicher analysiert werden. Auch seinem Stück "Der Bus" wird parallel zu Samuel Becketts "Warten auf Godot" ein Kapitel gewidmet sein. Ivan Radoevs "Die Menschenfresserin" wird dem Stück "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt kurz gegenübergestellt werden, da sie sich aufgrund ähnlicher Sujets besonders für einen solchen Vergleich eignen. Weiters soll als Autor Jordan Radickov und sein Stück "Sumatoha" (Wirrwarr) behandelt werden, da allein schon dessen Titel als Sammelbegriff für sein gesamtes literarisches Werk gesehen werden kann.Im abschließenden Teil sollen die Rezeption und Kritik dieser Art von Antitheater - sowohl innerhalb Bulgariens als auch in der westlichen Welt - besprochen werden. Im Zuge dessen werden wir erläutern, warum das Verfassen und die Aufführung solcher Werke in Bulgarien erst einige Jahre später möglich wurde und in welcher Ausprägung bzw. in welchen Perioden avantgardistische Formen und Bewegungen der Literatur auftauchten.Wenngleich diese neuere dramatische Form vielerorts auf Missverständnis stieß, ermöglicht die Beschäftigung mit ihr es doch, parallele Strömungen auch auf anderen Gebieten verständlich zu machen, da sie in subtiler Weise stets zeitgleich stattfindende soziale Umwälzungen widerspiegelte.
Autorenporträt
Rossitza Mitreva de Zulli wurde in Sofia geboren. Nachdem sie in Biologie und Englisch maturierte, studierte sie Wirtschaft der Telekommunikation, IBWL und Administracíon de empresas an den Wirtschaftsuniversitäten in Sofia, Wien und Buenos Aires sowie Slavische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien.