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Leopold Graf von Thun und Hohenstein, nach dem Revolutionsjahr 1848 Minister für Kultus und Unterricht der Donaumonarchie, beschreibt in vorliegendem Jugendtagebuch seinen Alltag als Teenager, als Student und als junger Staatsbeamter: Schlittschuhlaufen, Schwimmkurse, Ausflüge mit der Familie, aber auch Schulunterricht, Krankheiten und das Einhalten religiöser Vorschriften gehörten ebenso dazu wie erste berufliche Erfahrungen, soziales Engagement und das Hinterfragen politischer Entscheidungen. Das über 17 Jahre lang geführte Diarium erlaubt einen Blick in die Welt des Adeligen und auf die…mehr

Produktbeschreibung
Leopold Graf von Thun und Hohenstein, nach dem Revolutionsjahr 1848 Minister für Kultus und Unterricht der Donaumonarchie, beschreibt in vorliegendem Jugendtagebuch seinen Alltag als Teenager, als Student und als junger Staatsbeamter: Schlittschuhlaufen, Schwimmkurse, Ausflüge mit der Familie, aber auch Schulunterricht, Krankheiten und das Einhalten religiöser Vorschriften gehörten ebenso dazu wie erste berufliche Erfahrungen, soziales Engagement und das Hinterfragen politischer Entscheidungen. Das über 17 Jahre lang geführte Diarium erlaubt einen Blick in die Welt des Adeligen und auf die Charakteristik einer von Umbrüchen geprägten Zeit. Eine Biographie Thuns, eine quellenkritische Analyse und ausführliche Register liefern Zusatzinformationen zum Umfeld dieser faszinierenden Persönlichkeit.
Autorenporträt
Michael Prokosch ist Historiker und Archivar am Kärntner Landesarchiv. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Stadtgeschichte, die Entwicklung des Bürgertums sowie historische Selbstzeugnisse. Er ist nebst anderen Engagements Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung.

Sieglinde Kapferer ist freischaffende Historikerin und Pensionistin. Neben diversen Beiträgen zur Geschichte Tirols war sie Beitragende zum Projekt zur Thun-Hohenstein'schen Bildungsreform und der Korrespondenz Leo Thuns. In ihrer Abschlussarbeit an der Universität Innsbruck untersuchte sie die Person Leo Thuns im Spannungsfeld nationaler Identitäten.