18,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 19. Jahrhundert zählen Steuern zur staatlichen Haupteinnahmequelle. Durch die Steuereinnahmen wird der Staat zum eigentlichen Staat. In der heutigen Globalisierung und damit der weltweiten Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.) sowie durch die Öffnung der Grenzen hat die nationale Steuerautonomie jedoch abgenommen. Es findet eine sogenannte länderübergreifende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 19. Jahrhundert zählen Steuern zur staatlichen Haupteinnahmequelle. Durch die Steuereinnahmen wird der Staat zum eigentlichen Staat. In der heutigen Globalisierung und damit der weltweiten Verflechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation etc.) sowie durch die Öffnung der Grenzen hat die nationale Steuerautonomie jedoch abgenommen. Es findet eine sogenannte länderübergreifende Intensivierung der globalen Beziehungen auf der Ebene von Individuen, Gesellschaften, Institutionen und Staaten statt. Die unterschiedlicheländerübergreifende Steuerpolitik trägt jedoch nicht den Gedanken eines gemeinsamen Binnenmarktes im Sinne von Art. 14 Abs. 2 AGV (gemeinsamer Markt) Rechnung. Aus diesem Grund hat der europäische Gerichtshof oft eine Unvermeidbarkeit der nationalen Regeln mitdem EG-Vertrag feststellen müssen. Die Doppelbesteuerungsabkommen von Deutschland und der übrigen Mitgliedsstaaten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung des ge-meinsamen Binnenmarktes und damit zur Vereinbarkeit des EG-Vertrages. Ein wesentlicher Bestandteil dafür ist das OECD-Abkommen, welches zur Vermeidung von Doppelbesteuerung beschlossen wurde. Die Schweiz hingegen musste dem OECD-Abkommen Zugeständ-nisse eingestehen, um nicht auf die "schwarze Liste" der Steueroasen gesetzt zu werden.Die Steuerpolitik der einzelnen Länder befindet sich damit im ständigen Wettbewerb. Aufgrund ihrer Steuerpolitik hat die Schweiz Wettbewerbsvorteile und es legen viele vermögende Privatkunden ihr Geld in der Schweiz an. Nach Aussage der Schweizer Bankiervereinigung werden rund ein Drittel der grenzüberschreitend angelegten Privatvermögen von der Schweizaus verwaltet. Dass ein beträchtlicher Teil dieser Gelder unversteuert bleibt, ist ein offenes Geheimnis. Durch die Vielzahl von Steuerflüchtigen in die Schweiz leiden Entwicklungslän-der, die Vereinigten Staaten von Amerika, die Nachbarländer der Schweiz sowie weitere Länder. In der Bundesrepublik Deutschlandverstecken bis zu 100. 000 Deutsche ihr Geld in der Schweiz vor dem deutschen Fiskus. Einer Schätzung zu Folge handelt es sich um etwa 23 Milliarden Euro.