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In der Politikwissenschaft steht eine breitere Rezeption Luhmanns noch aus. Die Publikation seines Nachlasswerkes "Die Politik der Gesellschaft" bietet den geeigneten Anlass für die dringend nötige Bilanzierung, was die Politikwissenschaft von Luhmanns Systemtheorie lernen kann. Dies betrifft insbesondere ihren Anspruch, der Analyse des politischen Systems eine Theorie der modernen Gesellschaft insgesamt zugrunde zu legen. Eine solche grundlagentheoretische Bilanzierung dürfte für alle politikwissenschaftlichen Subdisziplinen, von der Regierungslehre über die Lehre von den Internationalen…mehr

Produktbeschreibung
In der Politikwissenschaft steht eine breitere Rezeption Luhmanns noch aus. Die Publikation seines Nachlasswerkes "Die Politik der Gesellschaft" bietet den geeigneten Anlass für die dringend nötige Bilanzierung, was die Politikwissenschaft von Luhmanns Systemtheorie lernen kann. Dies betrifft insbesondere ihren Anspruch, der Analyse des politischen Systems eine Theorie der modernen Gesellschaft insgesamt zugrunde zu legen. Eine solche grundlagentheoretische Bilanzierung dürfte für alle politikwissenschaftlichen Subdisziplinen, von der Regierungslehre über die Lehre von den Internationalen Beziehungen bis hin zur Theorie der Politik, von prinzipieller Bedeutung sein. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, zentrale Begriffe, Theoreme und Analysen Luhmanns, die dazu beitragen können, politikwissenschaftliche Traditionen zu renovieren, darzustellen und auf ihren heuristischen Wert hin zu diskutieren.
Autorenporträt
Dr. Kai-Uwe Hellmann ist Soziologe an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Dr. Karsten Fischer ist Politikwissenschaftler an der Technischen Universität Darmstadt. PD Dr. Harald Bluhm ist Politikwissenschaftler an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.