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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Television Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen Übersicht über die Handlung der Serie "Haus des Geldes" beschäftigt sich diese Arbeit zunächst mit theoretischen Grundlagen der Narration und der damit einhergehenden Zeitlichkeit in Serien. Im Anschluss wird die Fragestellung untersucht, wie der Faktor Zeit auf unterschiedlichen Ebenen der Serie dargestellt wird, um anhand dieser aufzeigen zu können,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Television Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen Übersicht über die Handlung der Serie "Haus des Geldes" beschäftigt sich diese Arbeit zunächst mit theoretischen Grundlagen der Narration und der damit einhergehenden Zeitlichkeit in Serien. Im Anschluss wird die Fragestellung untersucht, wie der Faktor Zeit auf unterschiedlichen Ebenen der Serie dargestellt wird, um anhand dieser aufzeigen zu können, dass das vielschichtige Spiel mit Zeit elementarerer Bestandteil der Spannungserzeugung und damit einhergehend für den Erfolg der spanischen Serie verantwortlich ist. Um einen Einstieg im Folgenden zu erleichtern, wird nun zunächst die Serie in Kürze vorgestellt, um den weiteren Verlauf der Arbeit vorzubereiten.Filme und Serien über Bankraube laufen üblicherweise nach einem oft festgelegten Schema und einer geläufigen Choreografie ab. Die Verbrecher/innen dringen in eine Bank ein, nehmen mitunter Geiseln und wollen den Tatort möglichst schnell und erfolgreich mit der Beute wieder verlassen. Die Polizei arbeitet dagegen oft auf Zeit, um die Täter zu zermürben. "La casa de papel" oder auch "Haus des Geldes" (Spanien 2017-2019) stellt dagegen keine solch klassische Räubererzählung dar, denn es wird keine einzelne Person beraubt, sondern gleich das gesamte spanische Finanzsystem. Wie Kapitel 1.1 zu entnehmen, geht es den Verbrecher/innen in ihrem Handeln darum, möglichst viel Zeit in der Banknotendruckerei zur Verfügung zu haben, um Geld im Milliardenwert drucken zu können. Der Faktor Zeit ist demnach zentrales Element dieser Serie und daher für eine genauere Analyse besonders reizvoll.