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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt einen soziolinguistischen Vergleich zwischen den Bilinguismussituationen auf der Halbinsel Yucatán und in dem Sprachgebiet der Otomí im zentralen mexikanischen Hochland dar. Weiterhin werden Sprachbeispiele von bilingualen Sprechern des Otomí und des Maya auf Yucatán unter phonetischen Gesichtspunkten mit den jeweiligen regionalen Standards des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt einen soziolinguistischen Vergleich zwischen den Bilinguismussituationen auf der Halbinsel Yucatán und in dem Sprachgebiet der Otomí im zentralen mexikanischen Hochland dar. Weiterhin werden Sprachbeispiele von bilingualen Sprechern des Otomí und des Maya auf Yucatán unter phonetischen Gesichtspunkten mit den jeweiligen regionalen Standards des Spanischen der Regionen verglichen.Demzufolge ist die Arbeit in einen soziolinguistischen und einen phonetischen Teil gegliedert. Mit der Heranziehung soziolinguistischer Daten der jeweiligen Region wird das Verhältnis des Spanischen und der jeweiligen indigenen Sprache zueinander unter Berücksichtigung folgender Fragestellung untersucht: Wie hoch ist das sozioökonomische Ansehen der indigenen Sprache in der Region und zu welchen Anlässen wird sie noch verwendet?Die phonetischen Vergleiche im Folgenden, setzen sich zum Ziel die Unterschiede und Übereinstimmungen auf der phonetischen Ebene zwischen dem Spanischen der bilingualen Sprecher und dem betreffenden regionalen Standard aufzuzeigen. Durch diese Untersuchung in Korrelation mit dem soziolinguistischen Teil soll die Frage beantwortet werden, ob die schwächere sozioökonomische Stellung einer indigenen Sprache eine stärkere sprachliche Assimilierung ihrer Sprecher an den regionalen Standard des Spanischen nach sich zieht und ob auf der anderen Seite die stärkere Stellung einer autochthonen Sprache die Herausbildung einer indigenen spanischen Varietät unter phonetischen Gesichtspunkten ermöglicht.Als indigene Völker im Vergleich wählte der Autor die Maya und die Otomí aus, da in beiden Fällen unterschiedliche Bilinguismussituationen sowie unterschiedliche dialektale Zusammenhänge in den Regionen vorliegen.