24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Mehr als drei Jahrhunderte lang brachten Sklavenschiffe 14 Millionen Menschen von den Küsten Afrikas über den Atlantik in die Neue Welt. Etwa fünf Millionen sind in Afrika, auf den Schiffen und im ersten Jahr der Sklavenarbeit gestorben. »Das Sklavenschiff« ist eine Geschichte der Tragödie und des Schreckens, aber auch ein Epos der Widerstandsfähigkeit. Der Autor hat mit ihm ein Standardwerk über eines der erschütterndsten Kapitel des Kolonialismus und der Menschheitsgeschichte geschaffen, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

Produktbeschreibung
Mehr als drei Jahrhunderte lang brachten Sklavenschiffe 14 Millionen Menschen von den Küsten Afrikas über den Atlantik in die Neue Welt. Etwa fünf Millionen sind in Afrika, auf den Schiffen und im ersten Jahr der Sklavenarbeit gestorben. »Das Sklavenschiff« ist eine Geschichte der Tragödie und des Schreckens, aber auch ein Epos der Widerstandsfähigkeit. Der Autor hat mit ihm ein Standardwerk über eines der erschütterndsten Kapitel des Kolonialismus und der Menschheitsgeschichte geschaffen, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.
Autorenporträt
Marcus Rediker, geboren 1951 in Owensboro/Kentucky, entstammt einer Arbeiterklassenfamilie. Er studierte an der Universität von Pennsylvania und lehrt heute als Professor für Geschichte an der Universität von Pittsburgh. Seine sozialgeschichtlichen Arbeiten verstehen sich als ein Studium der »Geschichte von unten«. Für seine Arbeiten hat er eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten, u.a. den International Labor History Book Prize im Jahr 2001.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Als "Ereignis" bezeichnet Rezensent Marko Martin dieses minutiös recherchierte Buch zur Sklaverei: Marcus Rediker schildert ihm auf über vierhundert Seiten die Verschleppung der Sklaven über den Atlantik, schreibt über Kollaborateure und Sklavereigegner, bezieht Landkarten und Zeichnungen ein, die Martin einen gelungenen Überblick über diesen "Tiefpunkt der Menschheitsgeschichte" geben. Differenziert widme sich der Autor dabei den verschiedenen Gründen von Sklaverei - vom Rassismus bis zur Ausbeutung aus ökonomischen Gründen -, so dass der Kritiker zu dem Schluss kommt, hier liege ein neues Standardwerk zum Thema vor.

© Perlentaucher Medien GmbH