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Diese Arbeit setzt sich mit dem Schweigen und der Stille als ästhetisch-dramaturgischen Kategorien im Film auseinander. Dabei sind folgende zwei Fragen von Bedeutung: Wann und wo wird Schweigen/Stille im Film eingesetzt? Mit welcher Funktion und mit welcher Wirkung auf die Rezipienten geschieht das? In allen behandelten Filmen wird Schweigen gezielt eingesetzt, es ist die Kunst ohne Hilfe eines Dialoges eine bestimmte dramatische Atmosphäre zu schaffen und den Zuschauer zu lenken. Etwas mit Worten zu erklären, ist in einem Film leicht, aber etwas durch Schweigen und Stille verständlich zu…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit setzt sich mit dem Schweigen und der Stille als ästhetisch-dramaturgischen Kategorien im Film auseinander. Dabei sind folgende zwei Fragen von Bedeutung: Wann und wo wird Schweigen/Stille im Film eingesetzt? Mit welcher Funktion und mit welcher Wirkung auf die Rezipienten geschieht das? In allen behandelten Filmen wird Schweigen gezielt eingesetzt, es ist die Kunst ohne Hilfe eines Dialoges eine bestimmte dramatische Atmosphäre zu schaffen und den Zuschauer zu lenken. Etwas mit Worten zu erklären, ist in einem Film leicht, aber etwas durch Schweigen und Stille verständlich zu machen, bedarf einer großen Begabung des Regisseurs. Die Dramaturgie des Schweigens ist im weitesten Sinne stets Ausdruck des Misstrauens, der Skepsis der Sprache gegenüber. Erst im Schweigen offenbaren sich die Figuren wie sie wirklich sind, erst die Stille lässt uns die drohende Katastrophe erahnen. Schweigen wird somit zur universellen Sprache. Das gesprochene Wort verblasst im Vergleich zum Schweigen, das Inhalte vermitteln kann ohne die Sprache als Mittel zu benutzen.
Autorenporträt
Magistra: Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft; Redakteurin beim ORF;