Marktplatzangebote
40 Angebote ab € 0,25 €
  • Gebundenes Buch

Seine Wächter der Nacht-Serie hat sich millionenfach verkauft. Mit »Das Schlangenschwert« zeigt der russische Kultautor Sergej Lukianenko, wie packend er auch für Jugendliche schreiben kann.
Nach dem Freitod seiner Eltern heuert der 13-jährige Tikki auf einem Raumtransporter an und kann so seinem verstrahlten Heimatplaneten entkommen. Auf Neu-Kuweit scheint alles besser - doch dann wird Tikki unversehens in den Staatsstreich der undurchsichtigen Inna Snow verwickelt: Durch Manipulation der menschlichen Gehirne will sie die Macht an sich reißen.
Inna Snows Gegenspieler sind die Phagen,
…mehr

Produktbeschreibung
Seine Wächter der Nacht-Serie hat sich millionenfach verkauft. Mit »Das Schlangenschwert« zeigt der russische Kultautor Sergej Lukianenko, wie packend er auch für Jugendliche schreiben kann.
Nach dem Freitod seiner Eltern heuert der 13-jährige Tikki auf einem Raumtransporter an und kann so seinem verstrahlten Heimatplaneten entkommen. Auf Neu-Kuweit scheint alles besser - doch dann wird Tikki unversehens in den Staatsstreich der undurchsichtigen Inna Snow verwickelt: Durch Manipulation der menschlichen Gehirne will sie die Macht an sich reißen.

Inna Snows Gegenspieler sind die Phagen, die Mitglieder eines modernen, der Idee des galaktischen Imperiums verpflichteten Ritterordens. Ihr Kennzeichen ist das Schlangenschwert, eine mächtige, lebendige Waffe, die sich ihren Träger selbst aussucht und sich für immer mit ihm verbindet. Eine solche Schlange schließt sich auch Tikki an. Das ist der Anlass für die Phagen, Tikki als Kundschafter gegen Inna Snow einzusetzen. Doch Tikki kommen schnell Zweifel: Wird er nur als Köder benutzt? Wer steht eigentlich auf welcher Seite? Und sind die manipulierten Menschen nicht vielleicht glücklicher?
Autorenporträt
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Gemeinsam mit Regisseur Timur Bekmambetov schrieb Lukianenko auch das Drehbuch für die Verfilmung von "Wächter der Nacht".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.09.2007

Flucht nach Neu-Kuweit
Galaktische Ritter im Kampf gegen das Böse
So was passiert: Man fällt ins Bett, öffnet schläfrig ein Buch und ist plötzlich hellwach. So geschehen bei der Lektüre Das Schlangenschwert des russischen Autors Sergej Lukianenko, einem Science-Fiction-Roman, der in einer unbestimmten Zukunft spielt. Er beginnt mit einer verstörenden Mitteilung, die Eltern des Jungen Tikkirej haben den Tod gewählt, damit ihr Sohn leben kann. Die Menschheit hat sich im ganzen Weltraum verbreitet. Jeder trägt einen sogenannten Neuroshunt über dem Ohr, eine elektronische Schnittstelle, über die das Gehirn per Kabel mit Computern und Maschinen kommunizieren oder Fernsehsignale empfangen kann.
Zum Imperium gehören mehr als zweihundert Planeten. Es gibt reiche und gute, wie die Erde, Edem oder Avalon, und solche wie Karijer, auf denen man für die Atemluft bezahlen muss. Hier herrscht erhöhte Radioaktivität; nur wer Arbeit hat, darf unter der schützenden Kuppel leben. Nachdem Tikkirejs Eltern ihre Beschäftigung verloren haben, wären sie in die Außenbezirke vertrieben worden, hier kann man höchstens zwei Jahre überleben. Also überschrieben sie ihr restliches Lebenserhaltungsguthaben auf ihren Sohn, um wenigstens ihn zu retten. Der 13-Jährige setzt alles daran, dass dieses Opfer nicht vergeblich war, er träumt davon, ein Held zu werden, und begegnet auf der Flucht zum Planeten Neu-Kuweit dem geheimnisvollen Ritter Stasj. Er ist Mitglied der Phagen, eines geheimen Ordens kosmischer Ritter, der seine Aufgabe im Einsatz gegen die Bedrohungen der Menschheit sieht. Tikkirej ist fasziniert von diesem Mann und bereit, als Beobachter zusammen mit seinem Freund Lion eine gefährliche Mission zu übernehmen. Doch in Wirklichkeit sind sie nur Spielbälle in einem strategischen Kampf um Macht und Allianzen.
Das Schlangenschwert ist das erste Jugendbuch des in Russland gefeierten Fantasy-Autors Sergej Lukianenko, der auch als Psychiater tätig war. Seite für Seite wächst einem die naive Hauptfigur des Jungen näher ans Herz. Mancher Handlungsumschwung trifft den Leser unvorbereitet, für Findige werden Fährten ausgelegt, die auf die Enthüllungen am Ende weisen – wie zum Beispiel das gemeinsame Muster in den Namen Inna Snow, Alla Neige und Elli Cold. Und das titelgebende Schlangenschwert? Ist eine Plasmapeitsche, eine Waffe, die sich mental mit ihrem Träger verbindet, doch für die Geschichte des Buches eher geringe Bedeutung hat. Alle Zutaten verbindet Lukianenko zu aufwühlender Science– Fiction. Es geht um Identitätssuche, Freundschaft und die menschliche Zivilisation, um philosophische Überlegungen zur Beziehung zwischen Masse und Individuum , mit der Aufforderung „Denke selbst!”. Am Ende steht die immer wieder notwendige Erkenntnis: „Der Mensch – das ist nicht nur das Genom”. (ab 12 Jahre) VERENA HOENIG
SERGEJ LUKIANENKO: Das Schlangenschwert. Aus dem Russischen von Ines Worms. Beltz & Gelberg 2007. 640 Seiten, 19,90 Euro.
(Der Autor wird für diesen Titel mit dem Internationalen Buchpreis „Corine” 2007 in der Sparte Jugendbuch ausgezeichnet).
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
…mehr
"Um Identitätsfindung geht es in dieser aufwühlenden Science Fiction, um Freundschaft und die menschliche Zivilisation als solche, ebenso um die Beziehung zwischen Masse und Individuum. 'Denke selbst!' lautet des Autors Credo." Mannheimer Morgen

"Lukianenko verbindet auf geschickte Weise Elemente der Fantasy und der Science Fiction und führt den Leser in seinem 640-Seiten-Wälzer ohne zu langweilen in eine fremde, verstörende Welt. Ein Pflichtbuch für Liebhaber des fantastischen Genres." Kurier, Wien

"Lukianenko vermeidet jegliche Schwarz-Weiß-Zeichnung und liefert interessierten Lesern ab 12, 13 Jahren manches glaubhafte und bedenkenswerte Detail künftiger Entwicklungen." Neues Deutschland

"Ein vielschichtiger Titel, der jugendliche und erwachsene Leser begeistert - eben auch die, die sich ansonsten eher an Fantasyliteratur halten." Stuttgarter Zeitung

"Der bereits mit diversen Preisen ausgezeichnete Lukianenko versucht sich hier an einem Science-Fiction-Roman für Jugendliche - und dieser Versuch ist ihm mehr als gelungen. (...) Nicht ein überflüssiger Satz verirrt sich in die Story. (...) ›Das Schlangenschwert‹ ist ein spannender, temporeicher Science-Fiction-Roman für Jugendliche, der aber auch Erwachsene fesseln wird. Eine fantasievolle Welt paart sich mit originellen Details, abwechslungsreiche Charaktere machen eine Welt lebendig, die womöglich wirklich auf die Menschheit zukommen könnte. Lukianenkos Vorstellung von der fernen Zukunft ist keineswegs übertrieben, sondern klingt sehr realistisch. Aber wem ist schon wohl bei der Vorstellung, unter einer Kuppel zu leben?" www.phantastik-couch.de

"Sie kennen Sergej Lukianenko nicht? Dann sollten Sie ihn kennen lernen! Er ist einer der populärsten Autoren der Gegenwart. Und einer der besten!" New York Times

"Das Buch ist einfach nur gut... Wenn man erstmal angefangen hat und in der Geschichte drin ist, wünscht man sich nur noch, dass es nicht enden möge."Testleser Tristan, BuchMarkt

"Ein atemberaubendes Leseabenteuer und ein überzeugendes Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung." büchermenschen

"Lukianenko brilliert mit feinen Beobachtungen zwischenmenschlicher Kommunikation in einem Roman, der ernst, tiefsinnig und einfallsreich zugleich, seine Leser mit auf eine unvergessliche Reise nimmt. Schade, dass dies keine Heptalogie wird!" Eselsohr

"Die Stärken der rasant vorwärtstreibenden Geschichte liegen in der Präsentation politisch motivierter Psychoinduktion." Bulletin Jugend & Literatur

"Trotz der Verrückung in fremde Welten ein erstaunlich gegenwärtiger Roman, der mit unerwarteten Wendungen und dem raffinierten Umgang mit Versatzstücken überrascht. Ein identifikationsträchtiger Roman mit Potenzial zum Bestseller! Jungentauglich." ekz - Informationsdienst

"Lukianenko verknüpft beste Unterhaltung mit den Themen Gerechtigkeit, Loyalität, Freundschaft und Mut. Dabei schafft er neue Welten, die gleichzeitig andersartig und dennoch übertragbar auf die uns bekannte Lebenswirklichkeit sind. Insgesamt ist der Roman ein starkes Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung." Dachauer Nachrichten

"Ein großartiger Roman ist das: ein Fantasy-Schmöker mit Science-Fiction-Elementen, zugleich der Entwicklungsroman eines Jungen, der sich in vorgegebene Raster nicht fügt und alles wagt, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Schaurige Motive und utopische Horrorvisionen, die so utopisch gar nicht mehr sind, würzen die bis ins Detail durchkomponierte, packende Handlung." Darmstädter Echo

"Mit "Das Schlangenschwert" legt Sergej Lukianenko einen Science-Fiction-Roman vor, der spannender nicht sein könnte. Neben der eigentlichen Story sind es vor allem die philosophischen Überlegungen Lukianenkos, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen." Libro Magazin

"Gleich ab der ersten Seite schlängelt sich der Blick durch die Seiten und man ist erst satt, wenn man das Buch verschlungen hat." Allgemeine Zeitung Coesfeld
…mehr