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Dieser Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des "Schibboleths" nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur. Im Mittelpunkt des Interesses steht Freuds Auseinandersetzung mit mythologischen und literarischen Traditionen seit den frühen Studien über Hysterie. Nicht so sehr Freuds Interpretation literarischer Texte gilt die Aufmerksamkeit als vielmehr dem literarischen Charakter von Freuds eigenen Texten. Ausgehend von den Studien zur Hysterie als Novellen verfolgt die Studie Freuds Werk über die Traumdeutung als Autobiographie, Jenseits des Lustprinzips als…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des "Schibboleths" nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur. Im Mittelpunkt des Interesses steht Freuds Auseinandersetzung mit mythologischen und literarischen Traditionen seit den frühen Studien über Hysterie. Nicht so sehr Freuds Interpretation literarischer Texte gilt die Aufmerksamkeit als vielmehr dem literarischen Charakter von Freuds eigenen Texten. Ausgehend von den Studien zur Hysterie als Novellen verfolgt die Studie Freuds Werk über die Traumdeutung als Autobiographie, Jenseits des Lustprinzips als Hadesfahrt bis zum historischen Roman 'Der Mann Moses'. Neben Freuds eigenen Texten berücksichtigt der Band vor allem Hesiod, Sophokles, Ovid, Shakespeare und Hölderlin, um einen vorurteilsfreien Zugang zum Thema zu gewinnen.
Autorenporträt
Geisenhanslüke, AchimAchim Geisenhanslüke, geb. 1965, lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literaturtheorie und der europäischen Literatur vom 17.-21. Jahrhundert.
Rezensionen
Besprochen in: Jahrbuch für Literatur & Psychoanalyse, 29 (2010), Thomas Wortmann