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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Europäischer Faschismus der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich mich daher auf die Bildung der größten faschistischen Strömung in Litauen, dessen Umstände, vor allem aber dessen Scheitern konzentrieren. Meine Ausführungen können daher maximal überblicksweise den Verlauf hin zu einem litauischen Faschismus, so er existiert, aufzeigen. Dennoch werden wichtige Konzepte und Entwicklungslinien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Europäischer Faschismus der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich mich daher auf die Bildung der größten faschistischen Strömung in Litauen, dessen Umstände, vor allem aber dessen Scheitern konzentrieren. Meine Ausführungen können daher maximal überblicksweise den Verlauf hin zu einem litauischen Faschismus, so er existiert, aufzeigen. Dennoch werden wichtige Konzepte und Entwicklungslinien herausgearbeitet und schließlich eingeordnet. Dazu möchte ich zuerst einen kleinen Abriss der Geschichte Litauens geben in welchem das Fundament des Faschismus in Litauen beleuchtet werden kann. Anschließen wird sich das Regime Smetona, welches maßgeblich, wenn auch nicht unbedingt intentionell, an der Bildung des Faschismus in Litauen beteiligt war und auch selbst in der Diskussion stand, faschistisch zu sein. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem folgenden Teil über den Gele¿inis Vilkas und die Anhänger eines gewissen Voldemaras. Schlussendlich werde ich ein Fazit ziehen und sowohl das Regime Smetona als auch den Gele¿inis Vilkas in das Spektrum des Faschismus einordnen. Zusätzlich werde ich versuchen Parallen zu anderen Faschismen und Staaten zu ziehen. Betrachtet man Faschismus kommt man nicht umher, sich mit Mussolini und Italien beziehungsweise dem Nationalsozialismus und Hitler zu beschäftigen. Dieser Ansatz ist zwar nicht falsch, beschränkt den Blick aber nur auf die ¿erfolgreichen¿ Spielarten des Faschismus. Ein umfassendes Verständnis kann so kaum erreicht werden und auch ein Vergleich mit kleineren Bewegungen wie der in Litauen ist ohne weiteres Fehl am Platz. Vor allem das Scheitern solcher Bewegungen wie in Litauen können Aufschluss darüber geben, inwiefern Faschismus eine Ideologie darstellt, welche sich ¿natürlich¿ in Gesellschaften bilden kann oder ob nicht beispielsweise der Gele¿inis Vilkas lediglich eine weitere gescheiterte Kopie eines radikalen italienischen Staatskonzepts der 1920er Jahre darstellt.