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Die Rede von der "Macht der Bilder" in Zeiten des Terrors hat Konjunktur. Wie ist der hegemoniale Bild-Diskurs der Medien angeordnet? Welche gesellschaftlichen Bruchlinien schreiben sich in die Bilder ein? Zur Freilegung eines Repräsentations-Dispositivs wird der Frage nachgegangen, wie bestimmte Bilder repräsentativ für Ereignisse werden. Ausgehend von diskursanalytischen Methoden werden Verfahren aus den Bildwissenschaften aufgegriffen und anhand eines Bilderkorpus von 1500 Pressebildern zu 9/11, entlang eines Zeitraums von zehn Jahren, angewendet. In der Analyse zeigen sich Beziehungen…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von der "Macht der Bilder" in Zeiten des Terrors hat Konjunktur. Wie ist der hegemoniale Bild-Diskurs der Medien angeordnet? Welche gesellschaftlichen Bruchlinien schreiben sich in die Bilder ein? Zur Freilegung eines Repräsentations-Dispositivs wird der Frage nachgegangen, wie bestimmte Bilder repräsentativ für Ereignisse werden. Ausgehend von diskursanalytischen Methoden werden Verfahren aus den Bildwissenschaften aufgegriffen und anhand eines Bilderkorpus von 1500 Pressebildern zu 9/11, entlang eines Zeitraums von zehn Jahren, angewendet. In der Analyse zeigen sich Beziehungen zwischen den Bildern als narrative Anordnungen, Prozesse von Interikonizität und ihre emotionale Wirkung über die Pathosformel Aby Warburgs. Die zentralen Themen der Studie sind kollektives Bildergedächtnis und kollektives Trauma, Prozesse der Identitätsbildung sowie ideologische Funktionsweisen der Bilder.
Autorenporträt
2015: Habilitation, Venia Docendi: Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung politischer Theorie und Ideengeschichte. Titel der Habilitation: Der visuelle Diskurs und Prozesse der Bildung. Zur Fundierung des Repräsentations-Dispositivs zwischen Narration, Gedächtnis und Pathos. Seit 2006 Universitätsassistent an der Fakultät für Bildungswissenschaften, Forschungsbereich: Konflikt - Trauma - Kommunikation. 2008 - 2010 Leiter eines Forschungsprojekts im Rahmen des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank. 2005 - 2007 Gesamtprojektleiter des EU-Projekts (ESF) Unternehmen 2010 - Integration von Menschen mit Behinderungen in den Tiroler Arbeitsmarkt. 2003 - 2005 Bildungsberater im Rahmen des EU-Projekts tu-was.com beim Zukunftszentrum Innsbruck. 2003 - 2005 Gesamtprojektleiter des EU-Projekts (ESF) Job-Shop - Chancen für AsylwerberInnen am Tiroler Arbeitsmarkt. 2001 - 2005 Aufbau der Caritas Flüchtlingsstelle und Berater von AsylwerberInnen. 2000 - 2001 Mitarbe

iter der Bildungsabteilung der Kammer für Arbeiter und Angestellte. 1996 - 1999 Dissertation an der University Innsbruck, Politikwissenschaft. 1988 - 1996 Universität Innsbruck, Studium der Politikwissenschaft. Titel: assoz. Prof. Dr. Hermann Mitterhofer. Funktion: assoziierter Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften, Lehre im Bereich des Studiums Erziehungswissenschaften.