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Das Tier ist ein Lebewesen, das mit dem Menschen identisch ist, das ebenfalls Gefühle wie Glück und Schmerz empfindet und das den gleichen Respekt verdient. In einer Welt, die den Anspruch erhebt, zivilisiert zu sein, und in der die Sorge um die anderen zwingend erforderlich ist, muss sich diese Sorge aufgrund der ständigen Weiterentwicklung des Grundsatzes der Menschenwürde auch auf empfindungsfähige nichtmenschliche Wesen erstrecken. In Anbetracht der hierarchischen Bedeutung des Grundgesetzes in einem demokratischen Rechtsstaat und des obligatorischen grundrechtlichen Schutzes der darin verankerten Rechte wird in dieser Bibliographie eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung vorgelegt, die die Notwendigkeit eines ausdrücklichen verfassungsrechtlichen Schutzes für Tiere aufzeigen soll, um dem insbesondere in der Verfassung der Portugiesischen Republik verankerten Grundsatz in vollem Umfang gerecht zu werden. Diese normative Analyse sollte selbstverständlich auch auf die obersten Gesetze anderer Staaten mit ähnlichem Geltungsbereich übertragen werden.