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Weltweit sind immer mehr Menschen unterwegs, auf der Flucht vor Hunger und Bürgerkrieg, wegen politischer und religiöser Verfolgung oder wirtschaftlicher Not. Im Gegensatz zur gegenwärtig schier unüberschaubar gewordenen sozialwissenschaftlichen Debatte und politischen Diskussion um das Detailproblem "Asyl" blieb bislang eine grundlegende theologisch-ethische Reflexion über den Umgang mit Migration aus. Migration aber stellt das Selbstverständnis von Individuen und Gesellschaften genauso in Frage wie die eigene Identität. Denn: Migration verlangt eine Reflexion der Unterscheidung von Inklusion…mehr

Produktbeschreibung
Weltweit sind immer mehr Menschen unterwegs, auf der Flucht vor Hunger und Bürgerkrieg, wegen politischer und religiöser Verfolgung oder wirtschaftlicher Not. Im Gegensatz zur gegenwärtig schier unüberschaubar gewordenen sozialwissenschaftlichen Debatte und politischen Diskussion um das Detailproblem "Asyl" blieb bislang eine grundlegende theologisch-ethische Reflexion über den Umgang mit Migration aus. Migration aber stellt das Selbstverständnis von Individuen und Gesellschaften genauso in Frage wie die eigene Identität. Denn: Migration verlangt eine Reflexion der Unterscheidung von Inklusion und Exklusion, der Differenz zwischen "wir" und den "anderen". Mit einer detaillierten Problemskizzierung und -analyse der Migration bereitet Dallmann erstmalig das Fundament für eine Debatte über die Verortung und die Reichweite theologischer Ethik zwischen partikularen Ethiken und universalistischer Moral.