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Da die Ehe aus migrationsrechtlichen Überlegungen ein attraktives Institut darstellt, stehen Eheschliessungen von ausländischen Personen oft unter dem Verdacht der Scheinehe. Bezeichnend für einen missbrauchsfixierten Gesetzgeber statuiert bereits die Lex Brunner den Nachweis des rechtmässigen Aufenthalts. Im Migrationskontext akzentuiert sich denn auch die Problematik der Zwangsheirat. Dass nicht nur die Gesetzgebung Schwächen aufweist, sondern sich auch das Bundesgericht mit der Anerkennung eines im Ausland durch Leihmutterschaft begründeten Kindesverhältnisses schwertut und…mehr

Produktbeschreibung
Da die Ehe aus migrationsrechtlichen Überlegungen ein attraktives Institut darstellt, stehen Eheschliessungen von ausländischen Personen oft unter dem Verdacht der Scheinehe. Bezeichnend für einen missbrauchsfixierten Gesetzgeber statuiert bereits die Lex Brunner den Nachweis des rechtmässigen Aufenthalts. Im Migrationskontext akzentuiert sich denn auch die Problematik der Zwangsheirat. Dass nicht nur die Gesetzgebung Schwächen aufweist, sondern sich auch das Bundesgericht mit der Anerkennung eines im Ausland durch Leihmutterschaft begründeten Kindesverhältnisses schwertut und migrationsrechtliche Aspekte dabei völlig ausser Acht lässt, zeigt, dass Handlungsbedarf besteht. Das vorliegende Werk beleuchtet heikle Berührungspunkte zwischen dem Grundrecht auf Ehe und Familie und dem schweizerischen Migrationsrecht und würdigt diese kritisch. Autor: Luca Montisano, MLaw