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Die Poleis im klassischen Griechenland waren kulturell weit fortgeschritten. Eine solche ausdifferenzierte Gesellschaft benötigt ein feines Gespür für die Wendungen der Zeit. So wundert es nicht, dass sich bei den Griechen Philosophen und Astrologen eingehend mit dem Thema Zeit beschäftigten. Einer von diesen Denkern war Aristoteles. Ihm reichte es nicht, Wissen zu sammeln, das sich praktisch einsetzen ließ, sondern er wollte das Rätsel der Zeit tiefergehend untersuchen. Doch nicht nur für die Philosophie ist die Zeit von Interesse, sondern auch für die neuzeitliche Physik ist sie ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Poleis im klassischen Griechenland waren kulturell weit fortgeschritten. Eine solche ausdifferenzierte Gesellschaft benötigt ein feines Gespür für die Wendungen der Zeit. So wundert es nicht, dass sich bei den Griechen Philosophen und Astrologen eingehend mit dem Thema Zeit beschäftigten. Einer von diesen Denkern war Aristoteles. Ihm reichte es nicht, Wissen zu sammeln, das sich praktisch einsetzen ließ, sondern er wollte das Rätsel der Zeit tiefergehend untersuchen.
Doch nicht nur für die Philosophie ist die Zeit von Interesse, sondern auch für die neuzeitliche Physik ist sie ein elementarer Bestandteil der Theorien. Spätestens seit dem 17. Jahrhundert hat sie ihren festen Platz in den physikalischen Formeln gefunden. In Newtons System wurde die Zeit absolut und objektiv gedacht.
Doch mit dem 20. Jahrhundert erfolgte ein Paradigmenwechsel. Die Zeit in absoluter Form führte zu Widersprüchen in den Beobachtungen und Experimenten. 1905 stellte Einstein in seiner Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie ein Konzept vor, dass die Physik revolutionieren sollte: die Zeit wurde relativ.
In dieser Untersuchung werden die Zeitauffassungen von Aristoteles und Einstein verglichen.