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Das Quirlen des himmlischen Milchozeans: Das ist die indische Sage von der Erschaffung der Welt. Ananta ist die Schlange, die im ewigen Milchozean schwimmt und mit den quirlenden Bewegungen ihres Schwanzes alles Leben und alle Schicksale erschafft. Sie ist das, was ohne Zerstörung ist. Sie ist ewig. Alles, was uns geschieht, geschieht durch sie. Sie ist die willkürliche Ordnung des Chaos - und sie verändert Menschen und Schicksale auf eine Weise, dass sich in dem, was wird, nicht mehr wiederfindet, was einmal gewesen ist.Was wird von Freundschaften übrig bleiben,wenn die Zeit darüber…mehr

Produktbeschreibung
Das Quirlen des himmlischen Milchozeans: Das ist die indische Sage von der Erschaffung der Welt. Ananta ist die Schlange, die im ewigen Milchozean schwimmt und mit den quirlenden Bewegungen ihres Schwanzes alles Leben und alle Schicksale erschafft. Sie ist das, was ohne Zerstörung ist. Sie ist ewig. Alles, was uns geschieht, geschieht durch sie. Sie ist die willkürliche Ordnung des Chaos - und sie verändert Menschen und Schicksale auf eine Weise, dass sich in dem, was wird, nicht mehr wiederfindet, was einmal gewesen ist.Was wird von Freundschaften übrig bleiben,wenn die Zeit darüber hinweggegangen ist? Erinnerungen mögen verblassen und in den Hintergrund gedrängt werden, aber doch nie ganz vergehen.Norbert H. Holl beschreibt ebenso mitfühlend wie mitreißend, wie der schleichende und letztlich doch unerwartete Verlust des früher einmal wichtigstenMenschen die Grundlage für neue Freundschaften werden kann, wenn man sich darauf einlässt, dass das Leben anderen Plänen folgt, als mansich selbst vorzustellen vermag - und vor allem: wenn man das Unausweichliche und Unveränderbare akzeptiert ...
Autorenporträt
Norbert Heinrich Holl studierte in Köln und Paris Jura, wechselte aber nach einer kurzen Zeit als Richter in Köln in den Auswärtigen Dienst. Sein Studium der arabischen Sprache am Middle East Center for Arabic Studies im Libanon schaffte die Voraussetzung für zehn Jahre diplomatische Dienste in verschiedenen islamischen Ländern. 1996 wurde er für zwei Jahre zum Leiter einer UN-Sondermission für Afghanistan berufen. Holl verbringt seinen Ruhestand in der Bretagne. Neben der Diplomatie gehörte seine Leidenschaft schon immer dem Lesen und Schreiben. 2002 berichtete er über seine Afghanistan-Erfahrungen (»Mission Afghanistan«). Seitdem folgten etliche Erzählungen und Romane.