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Sie nutzten alle nur denkbaren publizistischen und politischen Mittel, sie intrigierten hinter den Kulissen und entfachten eine Debatte von beispielloser agitatorischer Heftigkeit: Der Kampf deutscher Zeitungs- und Zeitschriftenverleger um die kommerzielle Öffnung des TV-Systems bestimmte nach dem Scheitern des "Adenauer-Fernsehens" den medienpolitischen Diskurs eines ganzen Dezenniums. Es war eine Auseinandersetzung, in der sich Printmedien und Fernsehen noch als klare Konkurrenten im Wettbewerb um Werbegelder und die Gunst des Publikums gegenüber standen - und die als Basis zur Durchsetzung…mehr

Produktbeschreibung
Sie nutzten alle nur denkbaren publizistischen und politischen Mittel, sie intrigierten hinter den Kulissen und entfachten eine Debatte von beispielloser agitatorischer Heftigkeit: Der Kampf deutscher Zeitungs- und Zeitschriftenverleger um die kommerzielle Öffnung des TV-Systems bestimmte nach dem Scheitern des "Adenauer-Fernsehens" den medienpolitischen Diskurs eines ganzen Dezenniums. Es war eine Auseinandersetzung, in der sich Printmedien und Fernsehen noch als klare Konkurrenten im Wettbewerb um Werbegelder und die Gunst des Publikums gegenüber standen - und die als Basis zur Durchsetzung der dualen Rundfunklandschaft diente. Der wesentlich über Zeitungen ausgetragene und unter besonderem Engagement des Axel Springer Verlags mit seinen Massenblättern organisierte Sturmlauf gegen das "öffentlich-rechtliche Monopol" wird in diesem Buch erstmals umfassend analysiert.