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Peter Hille (1854-1904) war eine zentrale Figur der Berliner Boheme - eindrucksvoll nicht nur durch sein Werk, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Eng befreundet war er mit der Lyrikerin Else Lasker-Schüler (1869-1945). Nach Hilles frühem Tod widmet sie dem Gefährten ihre erste große Prosaarbeit, einen Hymnus auf Hille, genannt 'Petrus der Felsen'. Das biographisch grundierte, in einer hochexpressiven Sprache verfasste Werk deutet den gemeinsamen Weg als Reise durch eine mythische Welt.

Produktbeschreibung
Peter Hille (1854-1904) war eine zentrale Figur der Berliner Boheme - eindrucksvoll nicht nur durch sein Werk, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Eng befreundet war er mit der Lyrikerin Else Lasker-Schüler (1869-1945). Nach Hilles frühem Tod widmet sie dem Gefährten ihre erste große Prosaarbeit, einen Hymnus auf Hille, genannt 'Petrus der Felsen'. Das biographisch grundierte, in einer hochexpressiven Sprache verfasste Werk deutet den gemeinsamen Weg als Reise durch eine mythische Welt.
Autorenporträt
Else Lasker-Schüler, 11. 2. 1869 Elberfeld - 22. 1. 1945 Jerusalem. Die Tochter eines jüdischen Bankiers erhielt nach Schulabbruch Privatunterricht, heiratete 1894 den Arzt Dr. Berthold Lasker und zog nach Berlin. Hier entwickelte sich kurz vor der Jahrhundertwende eine enge Freundschaft mit P. Hille, mit dem sie zeitweise in der von den Brüdern Hart gegründeten Neuen Gemeinschaft zusammenlebte; 'Das Peter Hille-Buch', ihre erste Prosaarbeit, überhöhte die Beziehung ins Traumhaft-Mythische. Inzwischen von Lasker geschieden, heiratete sie 1903 H. Walden, den späteren Herausgeber der Zeitschrift 'Der Sturm' (Scheidung 1912). 1933 emigrierte sie in die Schweiz und reiste danach wiederholt nach Palästina. Hier wurde sie 1939 vom Ausbruch des Krieges überrascht, so dass sie nicht mehr in die Schweiz zurückkehren konnte.