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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die nachfolgende Arbeit setzt sich demnach mit der Frage auseinander, ob die sozialpolitische Innovation des Persönlichen Budgets den aufgeführten Erwartungen gerecht werden kann. Der Fokus soll hierbei auf dem bereits mehrfach erwähnten Selbstbestimmungsparadigma liegen. Dabei wird vor allem zu klären sein, inwieweit durch den Bezug eines Persönlichen Budgets Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung bei der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Die nachfolgende Arbeit setzt sich demnach mit der Frage auseinander, ob die sozialpolitische Innovation des Persönlichen Budgets den aufgeführten Erwartungen gerecht werden kann. Der Fokus soll hierbei auf dem bereits mehrfach erwähnten Selbstbestimmungsparadigma liegen. Dabei wird vor allem zu klären sein, inwieweit durch den Bezug eines Persönlichen Budgets Wahlmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung bei der Leistungserbringung tatsächlich erweitert und ob dadurch eine Stärkung selbstbestimmter Lebensformen sowie die Erhöhung der Teilhabe erzielt werden kann. Da sowohl der Forderung nach mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung als auch der damit verbundenen Einführung des Persönlichen Budgets ein sozialpolitischer Paradigmenwechsel vorausging, soll dieser zunächst erläutert und in seinen Konsequenzen für die Rechtslage von Menschen mit Behinderung dargestellt werden. Im Anschluss daran wird der Fokus wieder auf das Persönliche Budget gerichtet. Nach einer Klärung der Begrifflichkeiten sowie den mit einem Persönlichen Budget zusammenhängenden sozialpolitischen Absichten wird die rechtliche Verankerung dieses Instrumentariums im deutschen Sozialrecht vorgenommen. Grundlage hierfür sind die
10, 14 und 17 SGB IX, welche differenziert dargestellt werden. Der Intention der Arbeit folgend wird anhand von Fallbeispielen aus den Modellprojekten eine Analyse der Lebenssituation und Budgetnutzung durchgeführt. Darüber hinaus sollen Ergebnisse zur allgemeinen Zufriedenheit der Budgetnutzer mit dem Persönlichen Budget zusammengetragen werden. Dadurch wird eine Annäherung an die Umsetzungspraxis Persönlicher Budgets angestrebt, um nachfolgend eine kritische Reflexion zu ermöglichen. Diese soll unter Punkt sechs erfolgen. Um der Fragestellung gerecht zu werden, sollen hier die noch vorherrschenden Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis eingehend diskutiert werden. Die Arbeit schließt letztendlich mit einem Fazit sowie möglichem Ausblick zur zukünftigen Entwicklung Persönlicher Budgets im deutschen Sozialrecht.