Kurze Geschichten des Papsttums gibt es ja zuhauf. Immer ist es ein Wagnis 2000 Jahre in 130 Seiten zusammenfassen zu wollen; wenn aber der Autor dann meint trotz der gebotenen Kürze und Objektivität den "SPD-Politiker Hans Jochen Vogel" (Seite 116) oder den Jesuiten (und stolzen … Mehr
Kurze Geschichten des Papsttums gibt es ja zuhauf. Immer ist es ein Wagnis 2000 Jahre in 130 Seiten zusammenfassen zu wollen; wenn aber der Autor dann meint trotz der gebotenen Kürze und Objektivität den "SPD-Politiker Hans Jochen Vogel" (Seite 116) oder den Jesuiten (und stolzen Vater) Rupert Lay (Seite 90) zitieren zu müssen, dann wird das Buch unfreiwillig komisch. In der zweites Hälfte des Textes nervt die offensichtliche und nur mangelnd kaschierte Voreinstellung des Autors hinsichtlich des Papsttums.
Insgesamt ein Buch, dessen Anschaffung und Lektüre ich bereut habe. Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich