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François Ier gilt als Hauptrepräsentant der Renaissancefürsten. Seine exzessive Bautätigkeit wurde, bezogen auf die erhaltenen Schlösser, kunsthistorisch intensiv bearbeitet. Die zerstörten Bauwerke, zu denen auch die Galerie d'Ulysse gehört, fanden in der deutschen Literatur dagegen bisher nur wenig Beachtung. Diese Untersuchung möchte das ändern. Sie analysiert - auf der Grundlage vorausgegangener französischer Forschungsarbeiten - das 1738 abgerissene Gebäude der Galerie und dessen erste Dekorationen (1537-1556). Da die Galerie keine repräsentativen Aufgaben zu erfüllen hatte, konnte…mehr

Produktbeschreibung
François Ier gilt als Hauptrepräsentant der Renaissancefürsten. Seine exzessive Bautätigkeit wurde, bezogen auf die erhaltenen Schlösser, kunsthistorisch intensiv bearbeitet. Die zerstörten Bauwerke, zu denen auch die Galerie d'Ulysse gehört, fanden in der deutschen Literatur dagegen bisher nur wenig Beachtung. Diese Untersuchung möchte das ändern. Sie analysiert - auf der Grundlage vorausgegangener französischer Forschungsarbeiten - das 1738 abgerissene Gebäude der Galerie und dessen erste Dekorationen (1537-1556). Da die Galerie keine repräsentativen Aufgaben zu erfüllen hatte, konnte Francesco Primaticcio den einzigartigen Freiraum, den aus Italien angeworbene Künstler während der Regierungszeit von François Ier genossen, nutzen, um in Frankreich italienische Renaissancekunst ohne beeinträchtigende Herrscherpanegyrik zu schaffen.
Autorenporträt
Barbara Schmachtenberg studierte im Erststudium Wirtschaftspädagogik und Romanische Sprachen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach einer mehrjährigen Assistenzzeit und ihrer ersten Promotion unterrichtete sie im schulischen Oberstufenbereich und studierte im Anschluss Kunstgeschichte. Nach dem Magisterexamen absolvierte sie ein zweites Promotionsstudium.