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Bis zur Einführung des EHUG kamen die zur Offenlegung verpflichteten Gesellschaften fast flächendeckend ihrer Pflicht nicht nach. Vor diesem Hintergrund werden die mit der Offenlegung verfolgten Ziele analysiert und die geschichtliche Entwicklung der heutigen Publizitätsvorschriften skizziert. Nach einer kurzen Darstellung des gegenwärtigen Offenlegungsrechts werden die von den Gegnern der Offenlegungspflicht vorgetragenen wesentlichen Argumente widerlegt und die Notwendigkeit einer gesetzlich fixierten Offenlegungspflicht abgeleitet. Letztlich ist die Entscheidung für Offenlegungspflichten…mehr

Produktbeschreibung
Bis zur Einführung des EHUG kamen die zur Offenlegung verpflichteten Gesellschaften fast flächendeckend ihrer Pflicht nicht nach. Vor diesem Hintergrund werden die mit der
Offenlegung verfolgten Ziele analysiert und die geschichtliche Entwicklung der heutigen Publizitätsvorschriften skizziert. Nach einer kurzen Darstellung des gegenwärtigen Offenlegungsrechts werden die von den Gegnern der Offenlegungspflicht vorgetragenen wesentlichen Argumente widerlegt und die Notwendigkeit einer gesetzlich fixierten Offenlegungspflicht abgeleitet. Letztlich ist die Entscheidung für Offenlegungspflichten eine politische Entscheidung gegen direkte Verbots- und Gebotsnormen und für ein alternatives Steuerungskonzept. Für dessen Wirksamkeit ist eine zeitnahe, vollständig und inhaltlich richtige sowie "barrierefreie" Bereitstellung der Informationen von nicht zu unterschätzender Bedeutung. In Deutschland fehlte zur Durchsetzung einer solchen Informationsbereitstellung lange der politische Wille.