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Alle religionssoziologischen Umfragen zeigen, dass die meisten Zeitgenossen im weiteren Sinn religiös sein wollen, auch wenn sie sich mit den Lehren der Kirchen nur mehr zum Teil identifizieren können. Sie befinden sich in einem dynamischen kulturellen Lernprozess. "Religion ja, aber keine kirchlichen Monopole", lautet ein Bekenntnis.
So ist seit längerem neben der Kirchenreligion ein "Kultur-Christentum" bzw. eine "Kultur-Religion" im Entstehen. Darin werden die Kulturleistungen des Christentums mehrheitlich positiv eingeschätzt: Baukunst, Musik, Malerei, soziale Einrichtungen. Aber auch
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Produktbeschreibung
Alle religionssoziologischen Umfragen zeigen, dass die meisten Zeitgenossen im weiteren Sinn religiös sein wollen, auch wenn sie sich mit den Lehren der Kirchen nur mehr zum Teil identifizieren können. Sie befinden sich in einem dynamischen kulturellen Lernprozess. "Religion ja, aber keine kirchlichen Monopole", lautet ein Bekenntnis.

So ist seit längerem neben der Kirchenreligion ein "Kultur-Christentum" bzw. eine "Kultur-Religion" im Entstehen. Darin werden die Kulturleistungen des Christentums mehrheitlich positiv eingeschätzt: Baukunst, Musik, Malerei, soziale Einrichtungen. Aber auch von den ethischen Zielwerten der allgemeinen Menschlichkeit möchte man sich nicht trennen.
Autorenporträt
Univ. Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, geb. 1940, war nach seinem Studium der katholischen und evangelischen Theologie in Tübingen, Bonn, Münster, Wien und Graz und seiner Habilitation für Philosophie viele Jahre als Verlagslektor des Styria Verlages für den Bereich Religion undTheologie tätig. Gleichzeitig lehrte er als Professor für vergleichende Religionswissenschaften und Philosophie an der Universität Graz. Er ist zudem Autor und Herausgeber von rund 40 religionswissenschaftlichen und theologischen Fach- und Sachbüchern.