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Der Briefwechsel Arnold und Beatrice Zweig/Ruth Klinger aus den Jahren 1936-1962 gewährt Einblicke in den schriftstellerischen Arbeitsalltag des Dichters Arnold Zweig. Neben tagespolitisch relevanten Aussagen enthält er Privates und Persönliches in der Beziehung zwischen Arnold und vor allem Beatrice Zweig und Ruth Klinger, der langjährigen Sekretärin des Dichters. In den fast drei Dezennien umfassenden Briefen zwischen Arnold Zweig und Ruth Klinger klingen ebenso Werkgeschichten, Verlags- und Geldschwierigkeiten an, immer wieder ist auch von politischen Ereignissen die Rede. Die hier erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel Arnold und Beatrice Zweig/Ruth Klinger aus den Jahren 1936-1962 gewährt Einblicke in den schriftstellerischen Arbeitsalltag des Dichters Arnold Zweig. Neben tagespolitisch relevanten Aussagen enthält er Privates und Persönliches in der Beziehung zwischen Arnold und vor allem Beatrice Zweig und Ruth Klinger, der langjährigen Sekretärin des Dichters. In den fast drei Dezennien umfassenden Briefen zwischen Arnold Zweig und Ruth Klinger klingen ebenso Werkgeschichten, Verlags- und Geldschwierigkeiten an, immer wieder ist auch von politischen Ereignissen die Rede. Die hier erstmals abgedruckten Briefe markieren eine interessante Arabeske der Zweig-Forschung. Sie werfen u.a. einen fokussierten Blick auf einen Aspekt, der für das europäische Judentum in diesen Jahren signifikant war - die Remigration in das von der Hitler-Barbarei befreite Europa. Die Korrespondenz zeigt, dass Zweig nach seiner Rückkehr aus der Emigration in Palästina auch Ruth Klingers wegen Prag als erstes europäisches Ziel ansteuerte.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Ludger Heid, Dr. phil. habil., Venia legendi für Neuere Geschichte der Universität Potsdam, ist Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte u.a. Ruth Klinger: Die Frau im Kaftan (1992); Maloche - nicht Mildtätigkeit. Ostjüdische Arbeiter in Deutschland 1914-1923 (1995); Oskar Cohn. Ein Sozialist und Zionist im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (2002); Eduard Bernstein: «Ich bin der Letzte, der dazu schweigt». Texte in jüdischen Angelegenheiten (2004).