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Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen bringt für den muttersprachlichen Deutschunterricht umfassende Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Behandlung historischer Texte auswirken. Für mittelalterliche Literatur kann diese Entwicklung Segen und Fluch zugleich sein: Einerseits böten sich durch inhaltlich offenere Lehrpläne vielfältige Möglichkeiten, ältere Texte in der Schule einzusetzen, andererseits könnte es zu einem völligen Verschwinden aus dem Unterricht kommen. Eine großangelegte empirische Studie in Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz…mehr

Produktbeschreibung
Der Paradigmenwechsel in den europäischen Bildungssystemen bringt für den muttersprachlichen Deutschunterricht umfassende Veränderungen mit sich, die sich auch auf die Behandlung historischer Texte auswirken. Für mittelalterliche Literatur kann diese Entwicklung Segen und Fluch zugleich sein: Einerseits böten sich durch inhaltlich offenere Lehrpläne vielfältige Möglichkeiten, ältere Texte in der Schule einzusetzen, andererseits könnte es zu einem völligen Verschwinden aus dem Unterricht kommen. Eine großangelegte empirische Studie in Österreich, Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz liefert eine Bestandsaufnahme der schulischen Präsenz mittelalterlicher Texte und dient als Basis für Überlegungen zu einer nachhaltigen Legitimierung mediävistischer Inhalte (nicht nur) im Fach Deutsch.
Autorenporträt
Ylva Schwinghammer, Studium der Germanistik an der Universität Graz; Promotion 2012 an der Universität Graz als Stipendiatin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät; Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik (Fachbereich Germanistische Mediävistik) an der Universität Graz; Mitglied des Fachdidaktikzentrums der Geisteswissenschaftlichen Fakultät im Bereich Deutsch.