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Fünf Texte gegen die Erstarrung zwischen den Menschen. Die Erzählungen und das Theaterstück in diesem Band kreisen um das Hauptthema: die Erwartung, die man von sich hat, die man an andere stellt; die Erwartung, die immer wieder enttäuscht wird. Das Spektrum der Texte reicht vom realistischen über surreales Erzählen bis zum Märchen, zum Traumspiel. Immer wieder geht es um den Zusammenbruch von Beziehungen: zwischen dem Ich und Du, zwischen dem einzelnen und der größeren Gruppe, geht es um den Bruch, der quer durch die Gesellschaft verläuft, der die Frau vom Mann, die Oberen von den Unteren,…mehr

Produktbeschreibung
Fünf Texte gegen die Erstarrung zwischen den Menschen. Die Erzählungen und das Theaterstück in diesem Band kreisen um das Hauptthema: die Erwartung, die man von sich hat, die man an andere stellt; die Erwartung, die immer wieder enttäuscht wird. Das Spektrum der Texte reicht vom realistischen über surreales Erzählen bis zum Märchen, zum Traumspiel. Immer wieder geht es um den Zusammenbruch von Beziehungen: zwischen dem Ich und Du, zwischen dem einzelnen und der größeren Gruppe, geht es um den Bruch, der quer durch die Gesellschaft verläuft, der die Frau vom Mann, die Oberen von den Unteren, die Dichter von den anderen Menschen trennt. Bei aller Verschiedenartigkeit der Thematik - einmal der Infarkttod eines hohen DDR-Funktionärs, ein andermal die Begegnung zwischen zwei ungläubigen jungen Frauen und Gottvater im Himmel - laufen die einzelnen Beiträge stets auf einen Gedanken hinaus: man liebt, was sich einem entzieht; alle Sehnsucht richtet sich immer auf das Unmögliche.
Autorenporträt
Maron, Monika§
Monika Maron ist 1941 in Berlin geboren, wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane, darunter »Flugasche«, »Animal triste«, »Endmoränen«, »Ach Glück« und »Zwischenspiel«, außerdem mehrere Essaybände, darunter »Krähengekrächz«, und die Reportage »Bitterfelder Bogen«. Zuletzt erschienen die Romane »Munin oder Chaos im Kopf« (2018) und »Artur Lanz« (2020). Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Kleist-Preis, der Carl-Zuckmayer-Medaille, dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, dem Deutschen Nationalpreis und dem Lessing-Preis des Freistaats Sachsen.

Literaturpreise:

unter vielen anderen:
Kleist-Preis 1992
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2003
Ida-Dehmel-Literaturpreis 2017