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Was als Spiel zur Unterhaltung galt, hat sich vielfach zu einem Glückspiel entwickelt. Die Spieler hatten zum Anreiz Einsätze geleistet, um dem Spiel mehr Spannung zu geben. Doch die Menschen konzentrierten sich zu sehr auf das Glückspiel, dass die Obrigkeiten eingreifen mussten. Verbote und Strafen bis zur Verbannung und Enteignung wurden verhängt, bis die Regierung per Monopol das Glückspiel in geordnete Bahnen lenkte, was die staatlichen Glückspiele wie auch die Klassenlotterie entstehen ließ. Obwohl die Klassenlotterien schon immer für einen guten Zweck veranstaltet wurden und damit der…mehr

Produktbeschreibung
Was als Spiel zur Unterhaltung galt, hat sich vielfach zu einem Glückspiel entwickelt. Die Spieler hatten zum Anreiz Einsätze geleistet, um dem Spiel mehr Spannung zu geben. Doch die Menschen konzentrierten sich zu sehr auf das Glückspiel, dass die Obrigkeiten eingreifen mussten. Verbote und Strafen bis zur Verbannung und Enteignung wurden verhängt, bis die Regierung per Monopol das Glückspiel in geordnete Bahnen lenkte, was die staatlichen Glückspiele wie auch die Klassenlotterie entstehen ließ. Obwohl die Klassenlotterien schon immer für einen guten Zweck veranstaltet wurden und damit der Allgemeinheit zugute kamen, kämpften sie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ums Überleben. Die Klassenlotterie im Wandel der Zeit, von ihrer Entstehung bis zur heutigen staatlichen Einrichtung .
Autorenporträt
Sabine Schönbein wurde 1963 in Recklinghausen geboren und ist verheiratet. In ihrer Wahlheimat München lebt sie seit 1986. Durch Recherchen für ihr erstes Werk im Jahr 2008 ¿Das Millionenspiel mit Tradition¿ inspiriert, schreibt sie seit 2009 Gedichte, die in mehreren Verlagen in verschiedenen Publikationen veröffentlicht wurden. Erstmals veröffentlicht sie einen eigenen Gedichtband. Seit September 2000 arbeitet sie im Bereich Ziehung bei der Süddeutschen Klassenlotterie. Nicht nur das Interesse an der Lotteriegeschichte, sondern auch Funde von Kuriositäten ließen das Buch ¿Millionenspiel mit Tradition¿ entstehen. Über die Lotteriegeschichte hat Sabine Schönbein bereits 2004 einen ganzseitiger Zeitungsartikel im Rheinischen Merkur veröffentlicht. Im November 2011 kam noch ein Radioauftritt im Interview mit Tanja Gronde für den SWR 2 dazu.