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Seit wann bezeichnet dieser mittelalterliche Begriff des Handwerks ein Stück gelungener Literatur? Gibt es Kriterien, die ein literarisches Meisterwerk zu erfüllen hätte? Oder besser noch, gibt es gar ein Rezept? Wie sicher und wie dauerhaft ist das literaturkritische Urteil? Und wer ist der bessere Richter, der Zeitgenosse oder der Nachgeborene?
Charles Dantzig geht dem Begriff des Meisterwerks auf den Grund. Er datiert sein erstes Erscheinen und beschreibt, wie die Vorstellung zum chef d'oeuvre über Jahrhunderte hinweg merkwürdig unverändert auf zwei Grundpfeilern verharrte: der Mühsal
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Produktbeschreibung
Seit wann bezeichnet dieser mittelalterliche Begriff des Handwerks ein Stück gelungener Literatur? Gibt es Kriterien, die ein literarisches Meisterwerk zu erfüllen hätte? Oder besser noch, gibt es gar ein Rezept? Wie sicher und wie dauerhaft ist das literaturkritische Urteil? Und wer ist der bessere Richter, der Zeitgenosse oder der Nachgeborene?

Charles Dantzig geht dem Begriff des Meisterwerks auf den Grund. Er datiert sein erstes Erscheinen und beschreibt, wie die Vorstellung zum chef d'oeuvre über Jahrhunderte hinweg merkwürdig unverändert auf zwei Grundpfeilern verharrte: der Mühsal und der Magie. Banal, könnte man meinen, dieses Erfolgsrezept zum Meisterwerk: Man nehme eine Prise Pein, eine Prise Pythia ..., doch Dantzig ist Gourmet und schmeckt noch die feinste Zutat heraus.

Dieses Buch geht Werken von Boccaccio bis Beckett von Homer

bis Heine von Petrarca bis Pasolini auf den Grund. Es liefert eine völlig unerwartete Betrachtung zum Joyce'schen Werk und sagt ein für alle mal, was von Walt Disneys Aristocats zu halten ist.
Autorenporträt
Charles Dantzig, geboren 1961, publiziert seit den 1990er Jahren Lyrik, Romane und Essays. Er ist Lektor im Verlag Grasset und lebt in Paris. Bereits 2011 beantwortete er ebenso klug wie unterhaltsam die Frage Wozu lesen? (Steidl)