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Märchen mit Hexen, Feen, Zauberern und Prinzen - die kennen wir aus unserer Kindheit. Aber die Geschichten, die wir eigentlich gerne gehört hätten, haben wir immer vermisst. Zu Weihnachten richtet "du" seinen Blick zurück in die Kindheit und bittet Autoren wie Imre Kertész oder Haruki Murakami sich zu erinnern. Nobelpreisträger und namhafte Schriftsteller aus aller Welt, die noch nie zuvor etwas für Kinder geschrieben haben, erzählen erstmals die Geschichten, die ihnen als Kinder vorenthalten wurden. Die besten Illustratoren und Künstler wie Lewis Trondheim oder Rosemarie Trockel sind…mehr

Produktbeschreibung
Märchen mit Hexen, Feen, Zauberern und Prinzen - die kennen wir aus unserer Kindheit. Aber die Geschichten, die wir eigentlich gerne gehört hätten, haben wir immer vermisst. Zu Weihnachten richtet "du" seinen Blick zurück in die Kindheit und bittet Autoren wie Imre Kertész oder Haruki Murakami sich zu erinnern. Nobelpreisträger und namhafte Schriftsteller aus aller Welt, die noch nie zuvor etwas für Kinder geschrieben haben, erzählen erstmals die Geschichten, die ihnen als Kinder vorenthalten wurden. Die besten Illustratoren und Künstler wie Lewis Trondheim oder Rosemarie Trockel sind eingeladen, diese Ausgaben zu bebildern und eigene Geschichten zu erfinden. "du" präsentiert eine bunte Mischung mit Geschichten zum Lesen und Anschauen, zum Erinnern und Entdecken. Eine Doppelnummer mit den schönsten Kindergeschichten - nicht nur für Erwachsene!
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.12.2004

Außerirdisch
"Du" hat Geschichten für Kinder

Eine richtige Weihnachtsidee: Die Redaktion der Zeitschrift "Du" bat für ihr Dezemberheft Schriftsteller um "Geschichten, die sie selbst als Kind gerne gehört hätten". Viele Autoren folgten der Bitte, darunter John Le Carré, Louis Begley, Juli Zeh und Felicitas Hoppe. Die meisten von ihnen haben noch nie für Kinder geschrieben. Auch die Illustratoren, die Bilder zu den Texten schufen, sind sonst kaum im Bilderbuch zu Hause. Eine reizvolle Mischung ist so entstanden - die wieder einmal zeigt, wie schwer das Schreiben von einfachen Texten auch berühmten Schriftstellern fällt. Viele haben die heikle Form des Märchens gewählt, die dazu verführt, allzu bedeutungsschwer zu werden. Die schönsten, kindgerechtesten Beiträge kommen von Wilhelm Genazino und Dorothea Dieckmann. Genazino erinnert sich an den nachkriegsbegeisterten Jungen, der er war - in einem klaren, "erwachsenen" Ton, der Kindern nahekommt. Und Dorothea Dieckmanns Geschichte vom hochbegabten Computer- und Außerirdischenfreund Adrian würden wir gerne als langen Kinderroman in den Weihnachtsferien weiterlesen.

os.

"Das Meer zeigt seine Zunge". Geschichten für uns Kinder. Du 752. Zeitschrift für Kultur. Verlag Niggli, Sulgen 2004. 114 S., br., 12,- [Euro].

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