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Die Aufdeckung des von US-Soldaten verübten Kriegsmassakers im vietnamesischen My Lai 1968 hatte weitreichende Konsequenzen: Die amerikanische Bevölkerung glaubte nicht mehr wirklich an die Erfüllung der Kriegsziele, die Zustimmung zu den Militäroperationen ging rapide in den Keller, die Glaubwürdigkeit des Militärs wurde durch die fragwürdige Informationspolitik stark in Mitleidenschaft gezogen. Politik und Militär hatten viel zu tun, verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen. Ziel dieses Buches soll es sein, verschiedene politische und populärkulturelle Strategien der Bewältigung des…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufdeckung des von US-Soldaten verübten Kriegsmassakers im vietnamesischen My Lai 1968 hatte weitreichende Konsequenzen: Die amerikanische Bevölkerung glaubte nicht mehr wirklich an die Erfüllung der Kriegsziele, die Zustimmung zu den Militäroperationen ging rapide in den Keller, die Glaubwürdigkeit des Militärs wurde durch die fragwürdige Informationspolitik stark in Mitleidenschaft gezogen. Politik und Militär hatten viel zu tun, verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen.
Ziel dieses Buches soll es sein, verschiedene politische und populärkulturelle Strategien der Bewältigung des "Traumas Vietnam" auf ihre Wirksamkeit hin zu untersuchen.
Der Autor Florian Gerich untersucht zu diesem Zweck zuerst die Phänomenologie des Begriffs "Trauma", speziell auf den Zusammenhang zwischen kriegerischen Handlungen und psychologischen Traumata wird näher eingegangen. Aufbauend auf eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse in My Lai und der anschließenden Ermittlungen werden die Bewältigungsstrategien, angefangen von Antikriegsbewegung über Filme, Theater- und Musikstücke, Bücher bis hin zu dem Musical "Hair" einer grundlegenden Erfolgsanalyse unterzogen.