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Die Familie Jensen lebt seit Generationen in Moose Creek, einem idyllischen Ort in den Bergen von Montana. Hier glaubt man, alles voneinander zu wissen - doch das täuscht. Als Bea und ihr Mann Jeremy nach einem gescheiterten Traum aus Kalifornien zurückkehren, müssen sie sich neuen Herausforderungen stellen. Und auch Beas Vater Mitch kämpft mit unerfüllten Hoffnungen. Doch vor der größten Aufgabe steht Grandma June, die seit Jahrzehnten ein Geheimnis hütet. Weil ihre Demenz voranschreitet, ist es an der Zeit, die dramatische Wahrheit zu enthüllen ... Eine generationenübergreifende Ge...
Die Familie Jensen lebt seit Generationen in Moose Creek, einem idyllischen Ort in den Bergen von Montana. Hier glaubt man, alles voneinander zu wissen - doch das täuscht. Als Bea und ihr Mann Jeremy nach einem gescheiterten Traum aus Kalifornien zurückkehren, müssen sie sich neuen Herausforderungen stellen. Und auch Beas Vater Mitch kämpft mit unerfüllten Hoffnungen. Doch vor der größten Aufgabe steht Grandma June, die seit Jahrzehnten ein Geheimnis hütet. Weil ihre Demenz voranschreitet, ist es an der Zeit, die dramatische Wahrheit zu enthüllen ... Eine generationenübergreifende Geschichte, die vom Licht der Hoffnung in schweren Zeiten erzählt.
Katie Powner ist eine junge aufstrebende Autorin, die mit ihrer bunt zusammengewürfelten Familie (mit leiblichen und adoptierten Kindern sowie Pflegekindern) in der weiten Landschaft Montanas lebt. Sie schreibt bevorzugt zeitgenössische Romane, in denen das Thema Heilung von Beziehungen und die Kraft des christlichen Glaubens eine große Rolle spielen.
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Originaltitel: A Flicker of Light
- Artikelnr. des Verlages: 821083000
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783986950835
- ISBN-10: 3986950834
- Artikelnr.: 72162437
Herstellerkennzeichnung
Gerth Medien GmbH
Dillerberg 1
35614 Aßlar
"Katie Powner liefert einen mitreißenden Roman, in dem gelebte Nächstenliebe und treue Gebete Leuchtspuren sind, die die Dunkelheit durchdringen." Library Journal
Ein malerisches Dorf in den Bergen Montanas. Hier in Moose Creek kennt jeder jeden und Neues spricht sich in Windeseile herum.
Das erfahren Jeremy und Bea, die dorthin zurückkehren: in Beas Heimat, wo ihr Vater und ihre geliebten Großeltern wohnen. Doch was ist mit Grandma June los? …
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Ein malerisches Dorf in den Bergen Montanas. Hier in Moose Creek kennt jeder jeden und Neues spricht sich in Windeseile herum.
Das erfahren Jeremy und Bea, die dorthin zurückkehren: in Beas Heimat, wo ihr Vater und ihre geliebten Großeltern wohnen. Doch was ist mit Grandma June los? Sie spricht Bea mit falschem Namen an und scheint leicht verwirrt.
Mitch, ihr Vater kämpft sich durchs Leben. Kann sie ihm helfen und kann das alte gegenseitige Vertrauen wieder aufgebaut werden? Eine Herausforderung jagt die nächste.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und der Einstieg war leicht. Die Kapitel über Grandma June werden in "Ich-Form" erzählt, so dass man sich sehr gut in ihre Gefühlslage hineinversetzen kann. Es ist für alle Beteiligten nicht leicht, mit dem Werdegang einer Demenz fertig zu werden.
Die Autorin versteht es zu schildern, alten Beziehungen eine zweite Chance zu geben. Trauerbewältigung ist ein großes Thema und wie gehe ich damit um, wenn mir das Liebste genommen wurde?
Auch wird deutlich, dass aus vergangenen Fehlern wunderschönes entstehen kann.
Der christliche Glaube wird verhalten eingebracht, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, z.B. wie lebe und erlebe ich den Glauben in den täglichen Herausforderungen?
Ein schöner Roman, der auf dunkle Wege Sonnenstrahlen schickt und die Herzen erwärmt.
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In einem gut lesbaren und flüssigen Schreibstil nimmt Katie Powner die Leser mit in die Berge Montanas. In einer kleinen Stadt und dessen Umgebung wohnt die Familie Jensen seit Generationen. Die Enkeltochter Bea zog nach Kalifornien, um dort zu studieren. Sie heiratete, doch als ihr Mann seinen …
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In einem gut lesbaren und flüssigen Schreibstil nimmt Katie Powner die Leser mit in die Berge Montanas. In einer kleinen Stadt und dessen Umgebung wohnt die Familie Jensen seit Generationen. Die Enkeltochter Bea zog nach Kalifornien, um dort zu studieren. Sie heiratete, doch als ihr Mann seinen Arbeitsplatz verlor, kehren sie gemeinsam nach Moose Creek zurück – in das Städtchen, in dem Bea aufgewachsen ist. Bea bemerkt das ihre Oma anders geworden ist. Was ist passiert?
Katie Powner hat mit ihrer bildhaften Sprache schöne Szenen vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Ich konnte mir alles lebhaft vorstellen. Die Kapitel sind kurz gehalten und nicht überladen, und die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Dennoch konnte ich mich lange Zeit nicht mit der Geschichte anfreunden. Es störte mich, dass einige der Figuren zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, anstatt miteinander zu sprechen. Erst gegen Ende des Buches kam ein wenig Spannung auf, die jedoch schnell aufgelöst wurde.
Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung des Zusammenhalts in der Kleinstadt. Das Buch zeigt, wie schnell die Bewohner einander zur Seite stehen und helfen, wo sie nur können – ein schönes Beispiel für gelebte Nächstenliebe. Ebenso gefiel mir das sie aufzeigte das es auch in einer Kleinstadt Geheimnisse gibt und nicht jeder über jeden alles weiß. Der christliche Aspekt ist dezent eingebunden und zeigt sich in kurzen Momenten, etwa wenn jemand betet oder sonntags den Gottesdienst besucht.
Wer ruhige, eher unaufgeregte Geschichten mag, wird mit diesem Buch schöne Lesestunden verbringen.
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„Anspruchsvoll, schwer und doch behutsam“
Mit ihrem Roman „Das Leuchten der Berge“ ist der Autorin Katie Powner ein wunderschönes Werk gelungen. Es gelingt ihr, schwere Themen wie Krankheit, Verlust und Trauerbewältigung auf behutsame und feine Weise der …
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„Anspruchsvoll, schwer und doch behutsam“
Mit ihrem Roman „Das Leuchten der Berge“ ist der Autorin Katie Powner ein wunderschönes Werk gelungen. Es gelingt ihr, schwere Themen wie Krankheit, Verlust und Trauerbewältigung auf behutsame und feine Weise der Leserschaft näher zu bringen und sich damit auseinander zu setzen.
Sie erzählt die Geschichte von drei Generationen, die mit Krisen zu kämpfen haben und ihre unterschiedliche Herangehensweise und Verarbeitung davon. Der Handlungsschwerpunkt ist ein beschaulicher und idyllischer Ort in den Bergen von Montana. Diese Kulisse ist einfach ideal für das Geschehen. Die Großmutter June lebt mit einem großen Geheimnis, von dem niemand sonst Bescheid weiß und das sie schwer niederdrückt. Hinzu kommt ihre Krankheit Demenz, die im Laufe des Buches immer weiter fortschreitet. Der Sohn Mitch kämpft mit dem Tod seiner Frau von vor 2 Jahren und hat sich komplett von der Außenwelt abgeschottet. Dann ist da noch dessen Tochter Bea, die mit ihrem Mann nach einer gescheiterten Berufslaufbahn und einer großen Überraschung nach Hause zurückkehrt.
Mit einer wunderbaren Feinheit und Zerbrechlichkeit beschreibt die Autorin, wie die verschiedenen Charaktere aufeinandertreffen, sich wieder näherkommen und alte Wunden heilen. Dabei zeigt das Buch deutlich auf, dass auch schwierige Zeiten zu unserem Leben dazugehören, aber wir in der Entscheidung stehen, ob diese Umstände uns kaputt machen oder wachsen lassen. Sowohl näher zu Gott, als auch näher zu unseren Mitmenschen, die uns lieben und nur das Beste für uns wollen.
Auch wenn ich anfangs durch die Schwere der Thematik etwas gebraucht habe, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte, bin ich dankbar, wie die Autorin damit umging und mit welchen Worten sie die Geschehnisse schildert. Aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich, wie schwer die Krankheit Demenz für den Kranken, aber auch für die Angehörigen sein kann. Karin Powner gelingt es, der Leserschaft damit keine Angst zu macht oder sie sogar abzuschrecken, sondern sie nimmt sie mit hinein und vermittelt Hoffnung. Ich empfehle den Roman gerne weiter, möchte aber betonen, dass es keine leichte, aber dafür eine umso tiefere und wichtigere Kost ist.
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Für mich war dieses Buch das Erste von Katie Powner.
Aufgrund des Covers habe ich einen sanften, ruhigen und fast schon gemächlichen Roman erwartet und fand ihn dann doch überraschend intensiv und spannend.
Der Schreibstil ist wunderschön, die Beschreibungen sind wortreich …
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Für mich war dieses Buch das Erste von Katie Powner.
Aufgrund des Covers habe ich einen sanften, ruhigen und fast schon gemächlichen Roman erwartet und fand ihn dann doch überraschend intensiv und spannend.
Der Schreibstil ist wunderschön, die Beschreibungen sind wortreich und bildhaft und die Geschichte lässt sich leicht lesen. Trotz des Schmerzes, den man in dem Buch wahrnehmen kann, ist die Geschichte wohltuend, sanft und zu Herzen gehend.
Es geht hier um eine Familie voller Geheimnisse und unausgesprochener Gefühle und Gedanken. Die Autorin schreibt einfühlsam von den Spannungen, die zwischen einem Ehepaar, in einer Vater-/Tochter-Beziehung und durch die Demenzerkrankung der Großmutter entstehen. Jeder von ihnen trägt etwas im Herzen, das verschwiegen wird und dadurch Verhaltensweisen bewirken die bei anderen zu Verletzungen führen oder einen selbst sehr verletzlich machen.
Es gab so viele unterschiedliche Themen in diesem Buch, dass ich kaum Worte finde, um auszudrücken, was ich beim Lesen empfunden habe. Es war ergreifend und hat mir gut gefallen auch wenn es fast schon zuviel für eine Geschichte war.
Einzig die Rivalität von Mitch, Beas Vater und Jeremy, Beas Mann, fand ich seltsam und unrealistisch, wodurch sie mich zunehmend gestört hat.
"Das Leuchten der Berge" spricht von Beziehungen innerhalb einer Ehe und Familie, es spricht davon, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und füreinander da zu sein, dabei aber die Prioritäten richtig zu setzen und dem anderen eine Chance zu geben.
Das Ende war im Übrigen wunderwunderschön, schmerzlich und süß gleichermaßen und hat mich verzaubert.
Für mich war diese Geschichte eine Überraschung, und ich werde sicher noch mehr Bücher dieser Autorin lesen.
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Ich hebe meine auf Augen zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt (Psalm 121)
Manchmal geht das Leben eigene Wege und aus Träumen werden geplatze Seifenblasen. Bea muss vorerst ihre Träume begraben und kehrt mit ihrem Mann Jeremy zuurück in ihren Heimatort Moose Creek. Es sind …
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Ich hebe meine auf Augen zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt (Psalm 121)
Manchmal geht das Leben eigene Wege und aus Träumen werden geplatze Seifenblasen. Bea muss vorerst ihre Träume begraben und kehrt mit ihrem Mann Jeremy zuurück in ihren Heimatort Moose Creek. Es sind gemischte Geühle, die in Bea wohnen, denn der Ort ihrer Kindheit ist auch mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden. Nicht nur für Bea heißt es fortan, sich diesen zu stellen, auch Großmutter June versucht verzweifelt, noch ein Stückchen derer zu bewahren. Denn es gilt, ihrerFamilie noch etwas zu erzählen, bevor sie das endgültige Vergessen in graue Nebel hüllt...
Katie Powner erzählt in einfühlsamen Worten von den Problemen innerhalb einer Familie, die sich mit dem dem Schweigen der Generationen immer größer auftürmen Bea steht stellvertretend für viele, die dem Elternhaus den Rücken gekehrt und einen Neustart ins eigene Leben gewagt haben. Ihre Unsicherheit nach dem Scheitern ist greifbar und macht es den Leser:innen leicht, mit ihr zu fühlen und ihre Höhen und Tiefen nachzuvollziehen. Manchmal hilft es einfach, miteinander zu reden, um die familiären Spannungen, die durch generationsübergreifendes Schweigen entstanden sind, zu lösen, um ein achtsames Miteinander wieder möglich zu machen.
Ein weiterer zentraler Charakter ist Großmutter June, die gegen den Verlust ihrer Erinnerungen kämpft. Powner beschreibt diesen Kampf mit großer Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Die Veränderungen, die durch die Demenz hervorgerufen werden, vermitteln das Bild von der lebhaften, quirligen June zu einer in sich gekehrten, vergesslichen Frau in eindrucksvollen und berührenden Worten . Es ist, als ob die Autorin persönliche Erfahrungen in die Geschichte einfließen lässt, um den Lesenden die Realität des Vergessens näherzubringen. Die Herausforderungen, die sich sowohl für June als auch für ihre Familie ergeben, werden mit einem sehr feinen Gespür für die emotionalen Nuancen vermittelt. Manchmal vergessen wir, dass auch unsere Großeltern einmal jung waren und ihre eigenen Geheimnisse haben. June hat ein Leben lang gescheigen und ihre "Beichte" fördert ein Geheinis zu tage, das den Verlauf der Famileingeschihcte neu schreibt.
Die unaufdringliche Vermittlung der christlichen Botschaft wird nicht als belehrend empfunden, sondern fügt sich harmonisch in die Handlung ein und bietet den Charakteren – und damit auch den Leser:innen – immer wieder Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten.
"Das Leuchten der Berge" ist eine authentische und ehrliche Familiengeschichte, die berührt, bewegt und sensibel die Thematik Altersdemenz behandelt. Eim Rpman, der auch noch lange nach dem Lesen nachklingt.
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