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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Mangelnde Selbstreflexion bei Führungskräften und der zunehmende Bedarf nach Eigenverantwortlichkeit prägen die heutige Berufswelt. Für Akademiker und angehende Führungskräfte ist es daher unerlässlich, sowohl ihre Reflexionsfähigkeit zu steigern als auch selbstgesteuert zu lernen. Das Lerntagebuch als Medium reflexiven Schreibens fördert diese beiden Fähigkeiten, indem die Tagebuchschreibenden ihren individuellen Lernfortschritt…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Mangelnde Selbstreflexion bei Führungskräften und der zunehmende Bedarf nach Eigenverantwortlichkeit prägen die heutige Berufswelt. Für Akademiker und angehende Führungskräfte ist es daher unerlässlich, sowohl ihre Reflexionsfähigkeit zu steigern als auch selbstgesteuert zu lernen. Das Lerntagebuch als Medium reflexiven Schreibens fördert diese beiden Fähigkeiten, indem die Tagebuchschreibenden ihren individuellen Lernfortschritt dokumentieren und ihren eigenen Lernprozess reflektieren, wodurch sie neue Handlungskonzepte entwickeln, die ihnen dabei helfen eigenständig zu lernen. Die vorliegende Arbeit untersucht mittels State-of-the-Art-Literaturstudie, welche didaktischen Ziele mit dem Lerntagebuch verfolgt, welche tatsächlichen Wirkungen damit erzielt und welche Handlungsempfehlungen gegeben werden. Die gefundenen Ergebnisse werden dabei systematisch kategorisiert. Eine anschließende Analyse der Lerntagebucheinträge des Seminars "Schlüsselqualifikationen 1" im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Universität Augsburg ergänzt die Wirkungskategorien aus der Literaturanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass mit dem Lerntagebuch hauptsächlich reflektorische Ziele verfolgt werden, ebenso wie die Übernahme von Verantwortung für das eigene Lernen und die Evaluation der Lehre. Zu den Wirkungen zählen die zumeist oberflächliche Reflexion der Lerninhalte und ein verbesserter subjektiv wahrgenommener Lernerfolg, aber auch die Skepsis und Unsicherheit gegenüber der Methode. Die Tagebuchanalyse des Seminars lieferte überdies vermehrt positive Wirkungen sowie eine Reflexion des eigenen Lernprozesses und das Setzen und Verfolgen von Lernzielen. Auf Seiten der Handlungsempfehlungen wird eine sorgfältige Einführung des Lerntagebuchs, die Verwendung von Leitfragen, der Einsatz des Lerntagebuchs als formale Pflichtaufgabe sowie Feedback zu den Tagebucheinträgen empfohlen. Das Lerntagebuch sollte folglich auch in Unternehmen zur Steigerung der Reflexionsfähigkeit und des selbstgesteuerten Lernens öfter genutzt werden. Wichtig ist, dass dabei Akzeptanz für die Methode geschaffen und sie auch in Zukunft weiterhin evaluiert und an den jeweiligen Lehr- und Lernkontext angepasst wird.