Das Leere Grab

Die Zwillinge Charlotte, genannt Charlie, und Atticus, sie Malerin und er Buchautor, sind auf dem Weg zu Charlies Schwiegereltern, als sie eine Autopanne in dem Dörfchen Shirling stranden lässt. Dort kommen sie in der kleinen Pension The Squirrel Inn unter und erfahren von 4 kleinen … Mehr Die Zwillinge Charlotte, genannt Charlie, und Atticus, sie Malerin und er Buchautor, sind auf dem Weg zu Charlies Schwiegereltern, als sie eine Autopanne in dem Dörfchen Shirling stranden lässt. Dort kommen sie in der kleinen Pension The Squirrel Inn unter und erfahren von 4 kleinen Kindern, die vor 20 Jahren verschwunden sind. Atticus erkennt in diesem Fall ein potenzial, um einen neuen Roman zu schreiben. Die beiden fangen an in diesem Fall zu recherchieren, als ein weiters Kind verschwindet. Auch dieses wird nicht gefunden. Charlie und Atticus stellen zu viele Fragen, sie haben in ein Wespennest gestochen. Die beiden werden in einem Strudel von Ereignissen hineingezogen und geraten dadurch selber in Lebensgefahr. Es ist das erste Buch, was ich von der Autorin Jo Hess gelesen habe, es wird aber nicht das letzte bleiben. Sie versteht es vorzüglich Spannung aufzubauen und den geneigten Leser in ihren Bann zu ziehen. Es gibt Irrungen und Verwirrungen, so dass es bis zum Schluß braucht, um die Fälle miteinander zu verbinden und zu lösen. Das Ende des Buches hat das Potential, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne Weniger

Den spannenden Beginn des Buches, und in Erwartung eines Krimis oder Thrillers, wie es auf dem tollen Buchcover steht, habe ich mit Freude begonnen zu lesen. Allerdings wurde ich dann etwas enttäuscht. Die Persönlichkeiten der Zwillinge waren mir nicht so sehr sympathisch. Die seelischen, … Mehr Den spannenden Beginn des Buches, und in Erwartung eines Krimis oder Thrillers, wie es auf dem tollen Buchcover steht, habe ich mit Freude begonnen zu lesen. Allerdings wurde ich dann etwas enttäuscht. Die Persönlichkeiten der Zwillinge waren mir nicht so sehr sympathisch. Die seelischen, durchaus verständlichen, Qualen von Charlie haben mir zu viel Platz eingenommen und Atticus war, meines Erachtens, nur auf der Suche nach einer spannenden Buchidee. Vor 20 Jahren wurden 4 Kinder entführt und dann wieder in der Gegenwart. Mir fehlte der Zusammenhang und die eigenmächtigen Detektiv"spiele", wieder angestachelt von Charlie, gefielen mir nicht wirklich. Bernadette, die Polizistin, war nur eine Randfigur und die Pilgergruppe konnte ich nicht einordnen. Das Ende war dann doch noch interessant und gefiel mir gut, denn das hatte ich so nicht erwartet. Der Schreibstil war durchaus in Ordnung, obwohl es mich nur stellenweise gefesselt hat.Leider waren die losen Seiten, manchmal der Druck, es gab Sätze die unterbrochen wurden,und die Haptik nicht so schön für ein tolles Leseerlebnis. Mein Fazit: mir war die Geschichte nicht spannend genug und irgendwie auch ein wenig seltsam. Ein faszinierender Thriller hat noch andere Merkmale, die ich hier vermisst habe. Weniger