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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Hauptseminar: Leitkonzepte der regionalen Wirtschaftsförderung und Beispiele ihrer Anwendung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fortschreitende Globalisierung, die Osterweiterung Europas, eine stagnierende Wirtschaftslage aber auch Nachwirkungen von Strukturwandlungsprozessen sind Herausforderungen denen sich die Wirtschaft einzelner Nationen immer häufiger stellen muss. Doch auch auf regionaler Ebene ist es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Hauptseminar: Leitkonzepte der regionalen Wirtschaftsförderung und Beispiele ihrer Anwendung, Sprache: Deutsch, Abstract: Fortschreitende Globalisierung, die Osterweiterung Europas, eine stagnierende Wirtschaftslage aber auch Nachwirkungen von Strukturwandlungsprozessen sind Herausforderungen denen sich die Wirtschaft einzelner Nationen immer häufiger stellen muss. Doch auch auf regionaler Ebene ist es unerlässlich, auf die sich ändernden Rahmenbedingungen mit einer angepassten Strategie zu reagieren.Wo in einigen Regionen und Wirtschaftsbereichen mit zunehmender Globalisierung eine "Erosion" regionaler Netzwerke und deren Gewicht erkennbar ist, lässt sich gleichzeitig andernorts eine Gegenbewegung beobachten. Das Hervorheben von lokalen und regionalen Stärken wird zunehmend wichtiger für die Überlebensfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen in einer globalen Wirtschaftswelt (Rösch 1998, 40).Damit Regionen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die aufkommenden Probleme bewältigen können, bedarf es eines ständigen Erneuerungs- und Lernprozesses. Nur durch Innovationsfähigkeit und Kreativität können neue, marktfähige Produkt- und Prozessinnovationen hervorgebracht werden (ebenda, 18f.).Während die Regionalwissenschaft zur Untersuchung der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region früher hauptsächlich Ausstattungsmerkmale wie Forschungs-, Bildungs- und andere Infrastruktureinrichtungen heranzog, werden seit Mitte der 80er Jahre auch andere Gesichtspunkte in die Untersuchung eingebunden (Peters 2001, 32). Wurde bis dahin der Schwerpunkt zur Erklärung wirtschaftsräumlicher Strukturen häufig auf exogene Einflussfaktoren gelegt, so bildete sich nun eine umgekehrte Herangehensweise. Es entstand der Begriff des innovativen, beziehungsweise kreativen Milieus, mit dessen Hilfeversucht wird Aspekte der Wirtschaftsstruktur einer Region unter Beachtung endogener Einflussfaktoren zu untersuchen.In dieser Hausarbeit soll nun im Folgenden näher auf die einzelnen Faktoren eines kreativen Milieus eingegangen werden. Nach einer Klärung der grundlegenden Begrifflichkeiten soll am Ende dieser Arbeit an konkreten Beispielen aufgezeigt werden, wie und in welcher Form sich kreative Milieus verorten lassen und welche Gegebenheiten eher gegen die Ausbildung eines solchen Milieus wirken.