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Die Europäische Sozialcharta (RESC) des Europarats verbürgt zahlreiche Rechte auf dem Gebiet des kollektiven Arbeitsrechts: die Vereinigungsfreiheit (Art. 5 RESC), verschiedene Facetten der einvernehmlichen kollektiven Gestaltung von Arbeitsbedingungen (Art. 6 RESC) sowie weitere Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer auf Unternehmens- und Betriebsebene (Art. 21, 22, 28 und 29 RESC). Die Arbeit wertet sämtliche Stellungnahmen des Europäischen Komitees Sozialer Rechte zu diesen Gewährleistungen aus. Aus einer systemischen Aufarbeitung werden abstrahierbare Linien für die Umsetzung durch die…mehr

Produktbeschreibung
Die Europäische Sozialcharta (RESC) des Europarats verbürgt zahlreiche Rechte auf dem Gebiet des kollektiven Arbeitsrechts: die Vereinigungsfreiheit (Art. 5 RESC), verschiedene Facetten der einvernehmlichen kollektiven Gestaltung von Arbeitsbedingungen (Art. 6 RESC) sowie weitere Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer auf Unternehmens- und Betriebsebene (Art. 21, 22, 28 und 29 RESC). Die Arbeit wertet sämtliche Stellungnahmen des Europäischen Komitees Sozialer Rechte zu diesen Gewährleistungen aus. Aus einer systemischen Aufarbeitung werden abstrahierbare Linien für die Umsetzung durch die Staaten herausgearbeitet. Dabei wird der einzelstaatliche Gestaltungsspielraum, der nur selten durch absolute Vorgaben begrenzt wird, dargelegt und analysiert. Die anschließende Untersuchung zeigt, dass die Stellungnahmen selten überzeugend und nachvollziehbar begründet werden. Entsprechend können für künftige Beurteilungen keine sicheren Prognosen getroffen werden.
Autorenporträt
Dorothea Heil studierte Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. 2013/14 absolvierte sie ein Auslandssemester an der Université de Fribourg, Schweiz. 2015 legte sie die Erste Juristische Staatsprüfung (Baden-Württemberg) ab. Während ihrer Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau bei Herrn Prof. Dr. Sebastian Krebber, LL.M. Derzeit befindet sie sich im juristischen Vorbereitungsdienst am OLG Karlsruhe.
Rezensionen
»Allein dieses aktuelle Problem zeigt, wie bedeutend die Auseinandersetzung mit der Spruchpraxis des EKSR im kollektiven Arbeitsrecht ist. Es ist daher höchst erfreulich, dass nunmehr ein herausragendes Buch vorliegt, das die Stellungnahmen des EKSR im kollektiven Arbeitsrecht vollständig, systematisch und durchgehend auf hohem wissenschaftlichen Niveau analysiert. Das Werk von Heil sollte aus diesem Grund in keiner arbeitsrechtlichen Bibliothek fehlen und ist allen Arbeitsrechtlerinnen mit Nachdruck zu empfehlen.« Dr. Diana Niksova, in: Das Recht der Arbeit, 6/2021

»Die Autorin hat mit ihrer Untersuchung Pionierarbeit geleistet.[...] Das Werk ist insgesamt sehr systematisch aufgebaut, folgt den rechtlichen Regelungen und handelt diese stringent ab. Herausragend ist die Auswertung der Stellungnahmen des EKSR, die den Kern der Arbeit darstellt.[...] Damit hat Heil eine kluge Arbeit vorgelegt, die Grundlagen liefert, auf denen aufzubauen sein wird. Ein Werk von bleibendem Wert.« Fabian Bünnemann, in: Die Rezensenten, online 06.10.2020