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das kleingedruckte, Linda Vilhjálmsdóttirs siebter Lyrikband, ist ein Buch voller weiblicher Revolutionskantaten.Mal zart, mal glühend scharf schreibt die Autorin über sich, über Vorfahren und Bergfrauen, über feine Damenund sogenannte Schlampen, - über Frauen in Vergangenheit und Gegenwart, verdammt zu nicht verzeichneterknechtschaft / allesamt. Und sie schreibt über Rollenbilder von Mann und Frau, damals wie heute. Die Gedichtesind klar, direkt und manchmal von beißendem Witz. Ihre Wirkkraft beruht nicht zuletzt darauf, wie gründlich sie denvorherrschenden Zustand zwischen den Geschlechtern offenlegen.…mehr

Produktbeschreibung
das kleingedruckte, Linda Vilhjálmsdóttirs siebter Lyrikband, ist ein Buch voller weiblicher Revolutionskantaten.Mal zart, mal glühend scharf schreibt die Autorin über sich, über Vorfahren und Bergfrauen, über feine Damenund sogenannte Schlampen, - über Frauen in Vergangenheit und Gegenwart, verdammt zu nicht verzeichneterknechtschaft / allesamt. Und sie schreibt über Rollenbilder von Mann und Frau, damals wie heute. Die Gedichtesind klar, direkt und manchmal von beißendem Witz. Ihre Wirkkraft beruht nicht zuletzt darauf, wie gründlich sie denvorherrschenden Zustand zwischen den Geschlechtern offenlegen.
Autorenporträt
Linda Vilhjálmsdóttir, geb.1958 in Reykjavík / Island, arbeitete für viele Jahre als Krankenpflegerin. Nach ersten Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen und Literaturzeitschriften erschien 1990 mit Bláþráður / Dünner Faden ihr erster Lyrikband, der ihr zunächst in Island, bald jedoch auch international große Anerkennung einbrachte. Ihm folgten neben Theaterstücken und einem autobiografischen Roman bisher sieben weitere Gedichtbände, zuletzt in 2020 der poetische Zyklus über das Leben unter den Bedingungen der Corona-Epidemie kirralífsmyndir / stillleben. Nach diversen deutschsprachigen Veröffentlichungen ihrer Lyrik, vor allem in der Literaturzeitschrift die horen, erschien 2011 die Übersetzung ihrer Gedichtbände Öll fallegu orðin / Alle schönen Worte und Frostfiðrildin / Frostschmetterlinge im Verlag Kleinheinrich in Münster sowie eine kleine Auswahl ihrer bis dahin veröffentlichten Gedichte in der von Wolfgang Schiffer herausgegeben Anthologie Am Meer und anderswo - Isländische Autoren in deutscher Übersetzung. Linda Vilhjálmsdóttir erhielt für ihr literarisches Schaffen zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 1993 den Literaturpreis der Tageszeitung DV und 2005 den Jón-úr-Vör-Poesiepreis. Für den Gedichtband frelsi, 2018 unter dem Titel Freiheit im ELIF VERLAG erschienen, wurde sie 2015 erneut mit dem Literaturpreis der Tageszeitung DV sowie mit dem Preis des Isländischen Buchhandels für den besten Gedichtband des Jahres ausgezeichnet; außerdem war sie mit frelsi für den Literaturpreis des Nordischen Rates 2017 nominiert und wurde beim Internationalen Literaturfestival "Europäischer Dichter der Freiheit", das 2018 zum fünften Mal in der polnischen Stadt Danzig stattfand, für den Gedichtzyklus mit der gleichnamigen Auszeichnung, dem Preis "Europäischer Dichter der Freiheit" geehrt. Ihr 2018 erschienener Gedichtband smáa letrið, dessen deutschsprachige Fassung der ELIF VERLAG hiermit in einer zweisprachigen Edition vorlegt, zählte in Island noch bis weit in das Jahr 2019 hinein zu den monatlich meist verkauften Neuerscheinungen im Bereich Lyrik.