Das kleine Wutmonster
Geschenkbuch-Ausgabe
Illustrator: Tophoven, Manfred
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Was tun, wenn die Wut kommt? Diese Buch setzt sich kindgerecht mit dem Thema Wut auseinander und hilft Kindern, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihrer Wut besser umzugehen. Egal, ob Marvins Schwester Lara seine Schokoladekekse stibitzt oder sein rotes T-Shirt ausgerechnet dann in der Wäsche ist, wenn er es anziehen möchte - immer ist das kleine Wutmonster rechtzeitig zur Stelle! Marvin mag das gar nicht, dann ärgert er sich nämlich und wird so richtig wütend! Aber wie soll er das Wutmonster nur wieder loswerden?
Britta Schwarz wurde 1966 im Auetal geboren, wo sie heute noch mit ihrer Familie und sechs Katzen lebt. Seit 1999 wurden ein Dutzend Bücher der Kinderbuchautorin veröffentlicht. Manfred Tophoven, geboren 1967, studierte Visuelle Kommunikation mit der Studienrichtung Grafik Design in Aachen. Seit 1999 illustriert er bei mehreren Verlagen in den Bereichen Kinder- und Jugendbuch, sowie Sach- und Schulbuch. Er lebt mit seiner Frau, zwei Kindern und drei Katzen in einer alten Ölmühle am Niederrhein.x0Dx0A,Manfred Tophoven wurde 1967 geboren, studierte Visuelle Kommunikation/Grafik Design in Aachen. Seit 1999 Kinder- und Jugendbuchillustrator. Lebt am Niederrhein.
Produktdetails
- Verlag: Betz, Wien
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 3 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 170mm x 10mm
- Gewicht: 202g
- ISBN-13: 9783219115291
- ISBN-10: 3219115292
- Artikelnr.: 35902272
Herstellerkennzeichnung
Betz, Annette
Ritterstraße 3
10969 Berlin
office@ueberreuter.de
ch finde das Buch einfach herrlich. Niedlich erzählt, tolle Bilder zu einem Thema, was die Kinder täglich erleben. Meine Minimaus kann auch ganz sauer werden und sich auf den Boden werfen, trampeln und schreien. Bei uns heißt das Trotzphase und ist geballt mit zwei pubertiererenden …
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ch finde das Buch einfach herrlich. Niedlich erzählt, tolle Bilder zu einem Thema, was die Kinder täglich erleben. Meine Minimaus kann auch ganz sauer werden und sich auf den Boden werfen, trampeln und schreien. Bei uns heißt das Trotzphase und ist geballt mit zwei pubertiererenden Kindern manchmal kaum zu ertragen. Dennoch ist es natürlich wichtig auch mal seinen Unmut lautstark zu verkünden, aber hauen und schubsen sind Dinge, die ich dann doch nicht tolerieren würde, dennoch muss es angesprochen werden, denn dieses sind Dinge, die meinen Kind täglich im Kindergarten begegnen. Sie wird oft genug gehauen, gebissen oder geschubst und da sie manchmal wahrscheinlich nicht weiß, wie sie Probleme löst, schubst sie auch oder nimmt Dinge weg, die jemand anderes als erstes hat. Wut kennen natürlich auch schon Dreijährige und warum nicht durch ein Buch ansprechen, das man der Wut nicht nachgeben muss? Klar, wenn sie anfängt das Freudelied zu singen um die Wut zu bekämpfen werde ich vor Lachen wahrscheinlich in der Ecke liegen und mir den Bauch halten vor lauter Lachen, aber vielleicht gibt es für uns etwas anderes um dem Wutmonster Paroli zu bieten? Meistens schaffe ich es ruhiger zu werden, wenn ich tief durchatme oder langsam bis 10 zähle.
Besonders schön finde ich, daß Marvin Hilfe von einem gleichaltrigen Mädchen bekommt, die scheinbar auch ganz genau diese Wut im Bauch kennt und ihm durch das Anstimmen des "Freudelieds" zeigt, daß es auch Auswege aus der Wut gibt und da könnten wir als Erwachsene die doch Vorbilder für unsere Kinder sein wollen eine große Scheibe abschneiden um unsere Wut im Zaum zu halten. Mal ehrlich, welche Mutter bleibt immer ruhig und besonnen? Gerade in Stressituationen? Ein Wutmonster also, welches mir einflüstert: "Lass dir das doch nicht immer gefallen! Schrei doch einfach mal rum, wenn dir etwas nicht passt oder irgenwas quer läuft?" Ich merke, daß das was ich von meinen Kindern erwarte erstmal an mir praktizieren muss.
Gut ist auch, daß Marvin wütend sein kann ohne Ärger zu bekommen. Die Erzieherin im Kindergarten nimmt ihn einfach auf dem Arm und raus aus der Situation, seine Mutter sagt ihm nur, daß er alles wieder alleine in den Schrank hängen muss und seine kleine Schwester Lara gibt ihm zwar nur eine angebissene Eiswaffel, aber das zeigt doch, daß sie ihm verziehen hat, daß er ihr auf die Finger gehauen hat. Bei der Super Nanny hätte Marvin wahrscheinlich auf die "Stille Treppe" gemusst, bis er sich wieder beruhigt hätte. Echte Konsequenzen hat Marvins Verhalten erst, als niemand mehr mit ihm spielen wollte und das tat sehr weh udn hat dazu geführt, daß Marvin fast wieder ausgeflippt wäre, aber dann bekam er ja Hilfe. Schön zu zeigen, daß auch Kinder sich gegenseitig helfen können und nicht immer wir Erwachsenen es sind, die einschreiten müssen!
Ich gehe davon aus, daß Marvin entweder 4 oder 5 Jahre alt ist und Lara 2 oder 3 Jahre alt. Zum Vorlesen ist es schon früh geeignet, aber um es wirklich zu verstehen, denke ich wäre das Vorschulalter 5 oder 6 Jahre wirklich ideal, denn ob meine Tochter jetzt schon verstanden hat, daß wütend sein manchmal auch große Probleme mit sich bringt glaube ich kaum. Marvin wird sogar gemieden und das tut echt weh, weil dieses Gefühl möchte keiner gerne haben, daß niemand mit einem spielen möchte, weil man sauer geworden ist. Gut ist, daß Katharina einspringt und ekennt, daß Marvin am liebsten auf Lukas einschlagen möchte und die Wut verfliegt. So ein "Freudelied" hätte ich gestern echt gebrauchen können.
Das blaue Wutmonster erinnert mich ein klein wenig an das Engelchen und Teufelchen rechts und links auf der Schulter aus Comics. "Tus nicht! Doch tues ...."
Gelungene Kindergeschichte, der ich völlig überzeugt 5 Sterne vergebe und eine Kauf - und Lesempfehlung aussprechen will.
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Antworten 35 von 48 finden diese Rezension hilfreich
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Marvin und Lara sind Geschwister und haben sich sehr gerne.Doch manchmal ist Marvin richtig wütend auf seine kleine Schwester.Und dann klopft ihm das kleine Wutmonster auf seine Schulter.Dieses will ihm zeigen wie wütend er ist, doch Marvin will von ihm nichts wissen.Ein anderes Mal sucht …
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Marvin und Lara sind Geschwister und haben sich sehr gerne.Doch manchmal ist Marvin richtig wütend auf seine kleine Schwester.Und dann klopft ihm das kleine Wutmonster auf seine Schulter.Dieses will ihm zeigen wie wütend er ist, doch Marvin will von ihm nichts wissen.Ein anderes Mal sucht Marvin sein Lieblings-T-Shirt und wird wütend, als er es nicht findet und das Wutmonster freut sich darüber.Im Kindergarten spielen sie Cowboys und bekommen Ärger mit den Indianern.Da flüstert ihm das Wutmonster etwas ins Ohr und darauf wird marvin stocksauer und schubst einen Indianer.Auch im Stuhlkreis wird Marvin wiederum wütend.Da fängt Katharina an, ein Lied über das Wutmonster zu singen und dieses Lied mag das Monster gar nicht hören und hüpft davon.Alle freuen sich mit Marvin und Katharina..Marvin bedankt sich bei ihr , dass sie das Wutmonster verjagt hat.Beim Eisessen mit Mama will das Wutmonster erneut zu Marvin, doch der fängt sofort an , das Lied vom Wutmonster zu singen und verjagt es sofort wieder.<br />Das Buch ist nett und behandelt das Thema, wie man mit Wut umgehen kann und ist sicherlich geeignet für kleinere Kinder zum Vorlesen, um ihnen zu zeigen, wie man in Situationen im Kindergarten oder unter Freunden und Geschwistern sich auf andere gedanken bringen kann, damit man nicht ständig wütend ist und immer Streit erzeugt.Als nette Bildergeschichte ist dieses Thema sehr gut verpackt.
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Antworten 18 von 21 finden diese Rezension hilfreich
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Super Buch für zwischendurch. Hab es gekauft, da meine Tochter selbst häufig einfach so mal einen Wutausbruch bekommt. Wir haben es schon ein paar mal durchgelesen und mittlerweile sucht meine Tochter schon selbst das Wutmonster auf ihrer Schulter, wenn sie mal bockig ist und lacht. Ebenso …
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Super Buch für zwischendurch. Hab es gekauft, da meine Tochter selbst häufig einfach so mal einen Wutausbruch bekommt. Wir haben es schon ein paar mal durchgelesen und mittlerweile sucht meine Tochter schon selbst das Wutmonster auf ihrer Schulter, wenn sie mal bockig ist und lacht. Ebenso wie wir. Und damit ist der Wutausbruch auch schnell wieder verraucht. Zweck erfüllt!
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Antworten 20 von 27 finden diese Rezension hilfreich
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Ein wunderschönes Buch, in dem die Wut super für Kinder dargestellt wird. Ich habe das Buch gekauft, weil meine 3 jährige Tochter herrliche Wutausbrüche haben kann. Sie findet das Buch toll und will es jeden Tag vorgelesen bekommen. Wie schnell sie ihre Wutausbrüche durch …
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Ein wunderschönes Buch, in dem die Wut super für Kinder dargestellt wird. Ich habe das Buch gekauft, weil meine 3 jährige Tochter herrliche Wutausbrüche haben kann. Sie findet das Buch toll und will es jeden Tag vorgelesen bekommen. Wie schnell sie ihre Wutausbrüche durch das Freudelied in den Griff bekommen wird, wird die Zukunft zeigen. Zumindest hat sie das Lied schon oft geübt... Sehr empfehlendswert!
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Antworten 14 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Ich finde dieses Kinderbuch absolut schlecht, weil es den Kindern vermittelt: Schiebe deine Wut weg - sei fröhlich!
Wut ist gut und gehört zur Entwicklung der Kinder dazu. Sie ist wichtig, um ein gesundes Ich zu entwickeln. Unterdrückte Wut, die von dem schönen, fröhlichen …
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Ich finde dieses Kinderbuch absolut schlecht, weil es den Kindern vermittelt: Schiebe deine Wut weg - sei fröhlich!
Wut ist gut und gehört zur Entwicklung der Kinder dazu. Sie ist wichtig, um ein gesundes Ich zu entwickeln. Unterdrückte Wut, die von dem schönen, fröhlichen Schein überdeckt wird, sammelt sich an und entlädt sich vielleicht irgendwann als Aggression gegen andere oder sich selbst. Unser Sohn bekam das Buch geschenkt und es landete bei uns im Altpapier. Ich würde eher ein anderes Buch rund um die Gefühle empfehlen wie z.B. Holde Kreul: Ich und meine Gefühle.
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Antworten 20 von 32 finden diese Rezension hilfreich
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Das Wutmonster kommt immer mit seinem Schirmchen auf Marwins Schulter gesegelt und macht ihn wütent. Auch im Kindergarten will keiner mit Marwin spielen. Am Tag wo sich alle verkleiden, wollte Marwin bei den Indianern mit ins Zelt, aber sie schickten ihn raus. Da kam das Wutmonster und ergriff …
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Das Wutmonster kommt immer mit seinem Schirmchen auf Marwins Schulter gesegelt und macht ihn wütent. Auch im Kindergarten will keiner mit Marwin spielen. Am Tag wo sich alle verkleiden, wollte Marwin bei den Indianern mit ins Zelt, aber sie schickten ihn raus. Da kam das Wutmonster und ergriff Besitz über Marwin, er zerstörte das Zelt und der ganze Tag ging schief.<br />Ich finde es gut, denn man lernt die Wut zu verteiben.
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Es gibt so viele Parallelen im wirklichen Leben
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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