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Nachdem in den 90er Jahren vor allem der Gang an die Börse die juristische Diskussion geprägt hat, ist in den letzten Jahren der Rückzug von der Börse mehr und mehr in den Vordergrund getreten. Das vom Gesetzgeber eigens dafür geschaffene Verfahren konnte sich in der Praxis nicht durchsetzen. Statt dessen dominiert das sogenannte kalte Delisting, d.h. der Börsenrückzug mithilfe umwandlungs- und aktienrechtlicher Umstrukturierungsmaßnahmen. Diese Arbeit geht vor allem der Frage nach, inwieweit AktG und UmwG speziell auch unter dem Gesichtspunkt des Börsenrückzugs ausreichenden…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem in den 90er Jahren vor allem der Gang an die Börse die juristische Diskussion geprägt hat, ist in den letzten Jahren der Rückzug von der Börse mehr und mehr in den Vordergrund getreten. Das vom Gesetzgeber eigens dafür geschaffene Verfahren konnte sich in der Praxis nicht durchsetzen. Statt dessen dominiert das sogenannte kalte Delisting, d.h. der Börsenrückzug mithilfe umwandlungs- und aktienrechtlicher Umstrukturierungsmaßnahmen. Diese Arbeit geht vor allem der Frage nach, inwieweit AktG und UmwG speziell auch unter dem Gesichtspunkt des Börsenrückzugs ausreichenden Minderheitenschutz gewährleisten und wie dieser gegebenenfalls ergänzt werden muss. Ausführlich wird dabei auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Börsennotierung und ihre Rolle bei einem Börsenrückzug eingegangen.
Autorenporträt
Der Autor: Tobias Kruse wurde 1975 in Freiburg/Breisgau geboren.1995 nahm er sein Jurastudium an der Universität zu Köln auf, das er 2000 mit dem ersten Staatsexamen abschloss. Während seiner Promotion arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer großen internationalen Anwaltskanzlei, bis er 2001 sein Referendariat am Landgericht Düsseldorf begann, das er im April 2003 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss.