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Im Jahre 41 verbot Kaiser Claudius jüdische Versammlungen in Rom, wenige Jahre später wies er Juden, die auf Anstiften von Chrestus fortgesetzt Unruhen verursachten, aus Rom aus. Unter ihnen befanden sich zwei später prominente Mitarbeiter des Paulus. Die Autorin dieser ersten althistorischen Monographie zum frühen Christentum, die seit Eduard Meyer vorgelegt wird, deutet das ?Claudiusedikt? als Echo auf die Anfänge der christlichen Mission in Rom. Die Trennung zwischen Judentum und Christentum war erst nach dem jüdischen Krieg (70 n. Chr.) so weit fortgeschritten, daß die Christen als…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 41 verbot Kaiser Claudius jüdische Versammlungen in Rom, wenige Jahre später wies er Juden, die auf Anstiften von Chrestus fortgesetzt Unruhen verursachten, aus Rom aus. Unter ihnen befanden sich zwei später prominente Mitarbeiter des Paulus. Die Autorin dieser ersten althistorischen Monographie zum frühen Christentum, die seit Eduard Meyer vorgelegt wird, deutet das ?Claudiusedikt? als Echo auf die Anfänge der christlichen Mission in Rom. Die Trennung zwischen Judentum und Christentum war erst nach dem jüdischen Krieg (70 n. Chr.) so weit fortgeschritten, daß die Christen als besondere Gruppierung von der Umwelt wahrgenommen werden konnten. Seit flavischer Zeit stuften die römischen Behörden sie als kriminelle Vereinigung ein.