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Das dualistische Erkenntnisprinzip ist das Paradogma der Philosophie. Der Dualismus beruht auf der Voraussetzung einer Dichotomie zwischen Sprache und Wirklichkeit, Sprache und Welt, Beschreibung und Objekt, Aussage und Gegenstand. Aus dieser Dichotomie beziehen die dualistischen Philosophen ihre Probleme, und sie schützen sich vor dem Verlust dieser Probleme, indem sie die Voraussetzung der Dichotomie als conditio sine qua non des Philosophierens, ja des rationalen Diskurses überhaupt begreifen. Mitterer kritisiert das dualistische Erkenntnisprinzip im Rahmen einer nicht-dualistischen…mehr

Produktbeschreibung
Das dualistische Erkenntnisprinzip ist das Paradogma der Philosophie. Der Dualismus beruht auf der Voraussetzung einer Dichotomie zwischen Sprache und Wirklichkeit, Sprache und Welt, Beschreibung und Objekt, Aussage und Gegenstand. Aus dieser Dichotomie beziehen die dualistischen Philosophen ihre Probleme, und sie schützen sich vor dem Verlust dieser Probleme, indem sie die Voraussetzung der Dichotomie als conditio sine qua non des Philosophierens, ja des rationalen Diskurses überhaupt begreifen. Mitterer kritisiert das dualistische Erkenntnisprinzip im Rahmen einer nicht-dualistischen Argumentationsweise, die ein Jenseits des Diskurses als Diskursregulativ und Erkenntnisziel weder voraussetzt noch hervorbringt. In einem Anhang "Wie radikal ist der Konstruktivismus?" setzt sich Mitterer kritisch mit der Epistemologie von Humberto R. Maturana auseinander.