Karel Capek
Broschiertes Buch
Das Jahr des Gärtners
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Dieses Buch ist ein Muß für jeden Gartenfreund. Voller Sachkenntnis, Leidenschaft für die Sache und Humor führt uns Karel ¿apek, eher als einer der ersten Science-Fiction-Autoren bekannt, durch das Gartenjahr. Das Buch ist mit vielen Zeichungen von Josef ¿apek, dem Bruder des Schriftstellers, illustriert.
Produktdetails
- Verlag: Projekt Gutenberg
- Seitenzahl: 130
- Erscheinungstermin: 28. Dezember 2017
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 148mm x 10mm
- Gewicht: 209g
- ISBN-13: 9783865115416
- ISBN-10: 3865115411
- Artikelnr.: 49232737
Herstellerkennzeichnung
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Claudia Schülke fragt sich in dieser Neuauflage gemeinsam mit Karel Čapek, was der Gärtner im Winter macht. Der 1938 an einer Lungenentzündung verstorbene tschechische Autor, dessen Gartenbrevier bereits 1929 in Tschechien und 1957 in der DDR erschien, belustigt sich in "Das Jahr des Gärtners" selbstironisch und amüsant über seine Leidenschaft für die Gartenarbeit, erklärt Schülke. Das zu lesen macht der Rezensentin Spaß, auch wenn die zugehörigen Illustrationen von Anna Luchs für sie nicht an die derben, bodenständigen Zeichnungen Josef Čapeks, den Bruder des Autors herankommen. Immerhin habe Marcela Euler bei der Übersetzung auf das Gendern verzichtet, denn mit Frauen konnte Čapek im Garten sowieso nichts anfangen, resümiert Schülke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Heiter und schwerelos, mit Humor und Selbstironie macht sich Capek über sich und seine Obsession lustig.«Claudia Schülke, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Grüne Feuilletons aus dem Jahre 1929, die endlich wieder da sind.«Die ZEIT»Ein anekdotenreiches, feuilletonistisches Buch...«die tageszeitung»Schön für das Auge, gut für den Geist.«BuchMarkt»Capek vermittelt bei allem wohlwollenden Granteln immer auch Begeisterung.«Werner Ebert, Waldeckische Landeszeitung»Capeks Gartenbüchlein ist ein Wörterbuch der Gartentätigkeiten, der Bodenzutaten, ein Lexikon der Pflanzennamen, und deshalb mit Gewinn zu lesen.«Stuttgarter Nachrichten»Ein Evergreen der Gartenlektüre.«Country»Karel Capeks Sprache ist nicht nur blumig und ironisch, sondern auch von philosophischer Tiefe.«Thüringische Landeszeitung»Gartenhumor pur - ein Muss für jeden Gartenliebhaber!«garten-literatur.de»Ein erfrischender Lesespaß auch für Gartenfreunde von heute!«Familienjournal Münster»Ein wahrer Evergreen. (...) Ideal zum Verschenken oder sich selber Schenken.«buchtips.net
»Gartenhumor pur - ein Muss für jeden Gartenliebhaber!« www.garten-literatur.de
»Das bereits 1929 entstandene humorvolle Gartenlesebuch des bekannten tschechischen Autors hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.« Garten+Haus
»Das bereits 1929 entstandene humorvolle Gartenlesebuch des bekannten tschechischen Autors hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.« Garten+Haus
„Das Jahr des Gärtners“ von Karel Capek (1890-1938) gehört von jeher zu meinen Lieblingsbüchern, nicht nur weil ich seit Jahrzehnten Kleingärtner bin sondern auch weil es ein Meisterwerk des Humors ist.
Mit erfrischender Selbstironie schildert der tschechische …
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„Das Jahr des Gärtners“ von Karel Capek (1890-1938) gehört von jeher zu meinen Lieblingsbüchern, nicht nur weil ich seit Jahrzehnten Kleingärtner bin sondern auch weil es ein Meisterwerk des Humors ist.
Mit erfrischender Selbstironie schildert der tschechische Schriftsteller darin die Mühen, Freuden und Hoffnungen eines Gärtners im Kreislauf eines Jahres. Da hält er bereits im Februar in seinem Gartenreich Ausschau nach den Vorboten des Frühlings, später ist er mit dem Auflockern und Umgraben des Bodens beschäftigt. Der Juni ist ein Monat der „Heumahd“ - ständig muss er mit dem Rasenmäher unterwegs sein, um einen „englischen Rasen“ sein eigen zu nennen. Die größte Sorge im Juli bereitet ihm die Trockenheit und so legt er mit der Gießkanne jeden Tag etliche Kilometer zurück.
Im August macht der Gärtner auch einmal Urlaub, schickt aber jeden Tag seinem hilfsbereiten Nachbarn Briefe mit einer Liste von zu erledigenden Aufgaben. Der Herbst ist dann die Zeit der Ernte. Und im Winter, wenn sein Garten unter einer Schneedecke ruht, studiert er die Fachliteratur und die Kataloge.
Neben diesem Jahreskranz von „Monatsberichten“ beleuchtet Capek auch humorvoll einige spezielle gärtnerische Begriffe und Arbeiten wie z.B. das Kakteenzüchten oder wie man überhaupt einen Garten anlegt. Der Gärtner entwickelt überhaupt ein persönliches Verhältnis zu Sonne und Regen, zu Obst und Gemüse, aber auch zum Unkraut.
Pünktlich zum 75. Todestag von Karel Capek hat der Audiobuch Verlag eine ungekürzte Lesung des vergnüglichen Büchleins herausgebracht, das kein Ratgeber im üblichen Sinne ist. Dem bekannten Sprecher Oliver Rohrbeck gelingt es dabei, die ungemein humoristische und doch kenntnisreiche Beschreibung der Gartenleidenschaft hörbar zu machen, sodass man die drei Stunden Spieldauer am liebsten im Stück anhören möchte. Hinter jedem Kapitel spürt man das Augenzwinkern des Autors. Ein Hörbuch, das sicherlich nicht nur passionierten Gärtnern Freude bereitet.
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