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Die Dürrekatastrophe des Jahres 1915 im Nordosten Brasiliens stürzt die Landbevölkerung in tiefes Elend. Die feudalen Besitzverhältnisse erlauben es den Herren, die Abhängigen einfach zu entlassen oder aber "mildtätig" für sie zu sorgen. Die Konsequenzen beider Verhaltensweisen schildert eindringlich der Roman. Nach der Dürre von 1915 zog die Familie der Autorin aus dem Nordosten nach Rio de Janeiro. 1930 debütierte sie mit dem vorliegenden Roman. Er ist einer der frühesten in der Reihe der großen Prosaepen des Nordostens, Vorläufer der Werke von Graciliano Ramos, José Lins do Rêgo und Guimarã;es Rosa. …mehr

Produktbeschreibung
Die Dürrekatastrophe des Jahres 1915 im Nordosten Brasiliens stürzt die Landbevölkerung in tiefes Elend. Die feudalen Besitzverhältnisse erlauben es den Herren, die Abhängigen einfach zu entlassen oder aber "mildtätig" für sie zu sorgen. Die Konsequenzen beider Verhaltensweisen schildert eindringlich der Roman. Nach der Dürre von 1915 zog die Familie der Autorin aus dem Nordosten nach Rio de Janeiro. 1930 debütierte sie mit dem vorliegenden Roman. Er ist einer der frühesten in der Reihe der großen Prosaepen des Nordostens, Vorläufer der Werke von Graciliano Ramos, José Lins do Rêgo und Guimarã;es Rosa.
Autorenporträt
Queiroz, Raquel deRachel de Queiroz wurde 1910 in Fortaleza im brasilianischen Bundesstaat Ceará geboren. Nach der großen Dürre von 1915 floh sie mit ihrer Familie nach in Rio de Janeiro, kehrte jedoch zum Studium nach Ceará zurück. 1927 begann sie als Journalistin zu arbeiten und veröffentlichte 1930 ihren ersten Roman O Quinze (dt. Das Jahr 15, 1978), in dem sie das Erlebnis der Dürre verarbeitete. 1931 ging sie erneut nach Rio, wo sie sich der Kommunistischen Partei anschloß. Sie schrieb weiterhin für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für O Cruzeiro. Neben ihrem erzählerischen Werk veröffentlichte sie mehrere Theaterstücke und zahlreiche Essaybände. 1977 war sie die erste weibliche Schriftstellerin, die Mitglied in der Academia Brasileira de Letras wurde. Rachel de Queiroz verstarb am 4. November 2003 im Alter von 92 Jahren in Rio de Janeiro.