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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg (Technik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet stellt für Verlage aus der Zeitschriftenbranche eine große Herausforderung dar. Als klassische Produzenten von Inhalten scheinen sie die optimalen Voraussetzungen mitzubringen, um im Internet erfolgreich zu sein. Das stimmt zwar, aber die allerwenigsten Verlage verstehen diese zu nutzen. Wie kommt das? Obwohl es Unmengen von Büchern und Internetseiten zu E-Business, Web-Marketing, Web-Shops und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Flensburg (Technik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Internet stellt für Verlage aus der Zeitschriftenbranche eine große Herausforderung dar. Als klassische Produzenten von Inhalten scheinen sie die optimalen Voraussetzungen mitzubringen, um im Internet erfolgreich zu sein. Das stimmt zwar, aber die allerwenigsten Verlage verstehen diese zu nutzen. Wie kommt das? Obwohl es Unmengen von Büchern und Internetseiten zu E-Business, Web-Marketing, Web-Shops und zahlreichen anderen Web -relevanten Themen gibt, fehlt es an Literatur, die auf Zeitschriftenverlage zugeschnitten ist. Was den meisten Verantwortlichen nicht bewusst zu sein scheint und an dieser Stelle als ein Ergebnis vorweggenommen werden soll: Zeitschriftenverlage dürfen sich konzeptionell weder an ihrem Offline-Angebot noch an dem Online-Angebot anderer Internet-Akteure orientieren. Für sie gelten eigene Regeln, die es im Zuge dieser Diplomarbeit auszuarbeiten gilt. Eine zentrale Position nimmt dabei die Frage nach dem Umgang mit dem eigentlichen Gut, den redaktionell verfassten Inhalten, ein. Das einfache kostenlose Bereitstellen von Zeitschrifteninhalten auf der Internetseite kann fatale Folgen haben. Das kostenpflichtige Anbieten über umständliche Zahlungsabwicklungen oder das Verschlüsseln der Inhalte mit dem Ziel einer kontrollierbaren Nutzung ebenso. Im Vordergrund steht also das Wie . Wie lassen sich die Vorteile des Internets ausreizen, ohne sich selbst dabei zu schaden? Wie lässt sich das Produkt einer Zeitschrift sinnvoll vertreiben? Es ist ein Gesamtkonzept notwendig, das jedoch aktuelle und profunde Kenntnisse über die Situation der Verlage im Internet und den bestmöglichen Umgang beim Erstellen, Platzieren und Vertreiben der Inhalte und Angebote voraussetzt. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über den inhaltlichen Rahmen der Arbeit gegeben werden.
Gang der Untersuchung:
Den Anfang bildet eine in Kapitel 2 vorgenommene Untersuchung auf die Unterschiedlichkeiten zwischen den beiden Medien Internet und Zeitschrift. Neben der Rolle des jeweiligen Mediums innerhalb unserer Gesellschaft wird ebenso der
Frage nach den Unterschieden im Leseverhalten am Bildschirm und in der Zeitschrift auf den Grund gegangen.
Kapitel 3 beleuchtet den bisherigen Umgang der Verlage mit dem Internet. Eine Marktübersicht lässt drei verschiedene Typen von Verlegern erkennen, die anhand von Beispielen vorgestellt werden. Des Weiteren wird der Versuch unternommen, die durch einen Online-Auftritt entstehenden Kosten zu errechnen. Am Ende des Kapitels werden mögliche Einnahmequellen aufgezeigt, die dem Verlag durch das Internet entstehen.
Chancen und Risiken eines Online-Engagements werden in Kapitel 4 behandelt. 4.3 stellt eine Art thematischen Wendepunkt dar. Die bis dahin gewonnen Erkenntnisse werden genutzt, um konkrete Angebotsforderungen zu formulieren. Es folgen zwei Schwerpunktthemen: Bepreisung und Urheberschutz von Artikeln.
Kapitel 5 greift die in 4.3 mehrmals geforderte Bepreisung von Artikeln auf, bettet sie in einen aktuellen Kontext ein und versucht unter Berücksichtigung der mangelnden Zahlungsbereitschaft und der Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten eine Vertriebsart zu finden, die das Potential an Zahlungswilligen optimal anspricht und erweitert.
Kapitel 6 ist eine auf die Verlagsbranche zugeschnittene Thematisierung der Urheberrechtsproblematik. Urheberrechte werden nicht nur an Musik- und Videotiteln verletzt sondern auch oft unbewusst an geschützten Texten. Über die Möglichkeiten des Schutzes und deren Bedeutung für Zeitschriftenverlage geht es in diesem Kapitel. Das Einbetten von Wasserzeichen in Text als eine Möglichkeit soll sich als sehr sinnvoll erweisen und wird in 6.3 ausführlich behandelt.
Kapitel 7 befasst sich schließli...