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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung des Internets und die sich daraus entwickelnden elektronischen Handelsmöglichkeiten haben in den Vereinigten Staaten zu einer Vielzahl von Gründungen Junger Unternehmen in dem sich rasant entwickelnden Hochtechnologie-Markt geführt. Zwischen 1991 und 1995 wurden dort rund sechs Millionen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Entwicklung des Internets und die sich daraus entwickelnden elektronischen Handelsmöglichkeiten haben in den Vereinigten Staaten zu einer Vielzahl von Gründungen Junger Unternehmen in dem sich rasant entwickelnden Hochtechnologie-Markt geführt. Zwischen 1991 und 1995 wurden dort rund sechs Millionen Arbeitsplätze durch diese Unternehmen geschaffen. Durch geringe Markteintrittsbarrieren und vergleichsweise geringem Kapitalaufwand machten es die neuen Techniken möglich, dass eine ganze Generation im Unternehmerfieber heranwuchs. Mit dem Erfolg des Neuen Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse und dem Vorbild des nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwungs in Amerika, beginnt nun auch in Europa eine Welle von Unternehmensgründungen.
In Deutschland ist der Markt für Beteiligungskapital zwischen 1993 und 1998 um nahezu 100 % auf rund 5,4 Mrd. Euro angewachsen. Gründer, die mit einer guten Geschäftsidee vor Augen ein Start-Up Unternehmen aufbauen wollen, verfügen meist nicht über genug Eigenkapital um den Unternehmensaufbau und das anschließende Wachstum aus eigenen Mitteln finanzieren zu können. Als Alternative zur Fremdkapitalaufnahme hat sich die Eigenkapitalbeschaffung über Einzelinvestoren und Venture Capital Gesellschaften als Finanzierungsmöglichkeit innovativer Geschäftsideen herausgebildet.
Diese Form der Kapitalaufnahme hat für die Unternehmenseigner aber oft auch ungewollte Nebeneffekte. Venture Capital Geber gehen mit ihren Engagements hohe Risiken ein. Sie fordern daher in vielen Fällen umfangreiche Mitsprache und Kontrollrechte. Darüber hinaus bestehen zwischen den Beteiligungsgesellschaften und den Unternehmenseignern bei der Bewertung des kapitalsuchenden Unternehmens oftmals sehr unterschiedliche Ansichten.
Wie die Praxis zeigt, können im Vergleich zu einem Einzelinvestor an einer Börse bessere Preise für die Unternehmensanteile erzielt werden. Junge Unternehmen besitzen aber oft keinen ausreichenden Kapitalbedarf, der eine Platzierung in den traditionellen Börsensegmenten rechtfertigen würde. Als Ausweg hierzu steht solchen kapitalsuchenden Firmen die Möglichkeit der öffentlichen Platzierung von Aktien in vor- oder außerbörslichen Segmenten offen. Die Firmen platzieren hier Aktien, die von privaten Investoren gezeichnet werden. Der Vorteil dieser Art der Kapitalbeschaffung ist, dass das Kapital auf eine Vielzahl von Anteilseignern verteilt und so die Abhängigkeit von einem oder mehreren Großkapitalgebern vermieden wird. Durch den Trend hin zur Namensaktien, bei der die Aktiengesellschaften Ihre Aktionäre mit Namen, Adresse, Beruf und Anzahl der gehaltenen Aktien in ein elektronisches Aktienbuch eintragen, haben die Gesellschaften die Möglichkeit zur einfachen und effektiven Verwaltung Ihrer Aktionäre.
Problematisch ist die geringe Fungibilität der vorbörslichen Anteile. Während bei der klassischen Venture Capital Finanzierung die kapitalgebende Gesellschaft zumeist bis zu einem Börsengang des finanzierten Unternehmens investiert bleibt, ist dies bei privaten Anteilseignern nicht immer so. Meist existiert hier kein Sekundärmarkt, auf dem die erworbenen Anteile wieder veräußert werden können. Abhilfe können hier Emissionshäuser bieten, die selbst einen Markt schaffen, auf der die Wertpapiere nach der Emission gehandelt werden. Die Wertpapiere werden hier im außerbörslichen Telefonhandel veräußert oder erworben. Unternehmen, die mit außerbörslichen Aktien handeln verdienen hier am sogenannten Spread, dem Unterschied zwischen dem An- und Verkaufskurs. Neben der fehlenden Markttransparenz durch eine Vielzahl in diesem sogenannten Grauen Ka...