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Streitige Erbverfahren mit internationalen Bezügen bereiten in prozessualer Hinsicht zwei besondere Schwierigkeiten: Zum einen müssen im Rahmen des deutschen Verfahrensrechts die Wertungen eines fremden materiellen Erbrechts angemessen umgesetzt werden, zum anderen kann die Bestimmung der richtigen Rechtsquelle problematisch sein. Sophie Maria Weber untersucht, wie diese Konflikte methodisch gelöst werden können und erörtert zahlreiche Einzelprobleme, wie die Berücksichtigung des fremden materiellen Erbrechts bei Bestimmung der Prozessführungsbefugnis von Testamentsvollstreckern oder der…mehr

Produktbeschreibung
Streitige Erbverfahren mit internationalen Bezügen bereiten in prozessualer Hinsicht zwei besondere Schwierigkeiten: Zum einen müssen im Rahmen des deutschen Verfahrensrechts die Wertungen eines fremden materiellen Erbrechts angemessen umgesetzt werden, zum anderen kann die Bestimmung der richtigen Rechtsquelle problematisch sein. Sophie Maria Weber untersucht, wie diese Konflikte methodisch gelöst werden können und erörtert zahlreiche Einzelprobleme, wie die Berücksichtigung des fremden materiellen Erbrechts bei Bestimmung der Prozessführungsbefugnis von Testamentsvollstreckern oder der subjektiven Reichweite der Rechtskraft zwischen Erbe und Fremdverwalter. Die Autorin legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Koordination von Verfahren aus dem Anwendungsbereich der Brüssel I-Verordnung mit spezifisch erbrechtlichen Verfahren. Letztere unterliegen ab dem Jahr 2015 der neuen Europäischen Erbrechtsverordnung, welche in dem Band besondere Berücksichtigung findet.