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Potentielle Unternehmensgründer treffen auf ein komplexes System von wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen, die das jeweilige Gründungsvorhaben unterstützen oder auch behindern können. Diese Rahmenbedingungen wurden in einer Reihe von Einzelstudien - in Frankreich, den Niederlanden, Schweden, UK, Polen, den USA, Malaysia und Singapur - untersucht und im vorliegenden Werk mit Bezug auf die Situation in Deutschland zusammengefaßt.
Zunächst werden Gründungsgeschehen und Gründungserfolg als Ergebnis des Zusammenspiels von Rahmenbedingungen und Akteuren in den einbezogenen Ländern
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Produktbeschreibung
Potentielle Unternehmensgründer treffen auf ein komplexes System von wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen, die das jeweilige Gründungsvorhaben unterstützen oder auch behindern können. Diese Rahmenbedingungen wurden in einer Reihe von Einzelstudien - in Frankreich, den Niederlanden, Schweden, UK, Polen, den USA, Malaysia und Singapur - untersucht und im vorliegenden Werk mit Bezug auf die Situation in Deutschland zusammengefaßt.

Zunächst werden Gründungsgeschehen und Gründungserfolg als Ergebnis des Zusammenspiels von Rahmenbedingungen und Akteuren in den einbezogenen Ländern insbesondere auf der Basis amtlicher u. a. Statistiken dargestellt. Mit Hilfe von unterschiedlichen Primärerhebungen (z. B. Analysen von Fernsehserien und Lesebüchern, Expertengesprächen, schriftlichen Studierendenbefragungen) und weiteren Sekundäruntersuchungen werden Gründungsinfrastruktur (Gründungshelfer, Gründungsförderprogramme, Gründungsausbildung) und Gründungskontext (politisches Umfeld, Unternehmerimage, Motive und Vorbehalte der Gründung, konjunkturelle Lage, Kostenaspekte, Zutrittshemmnisse, Innovationsaktivität) beleuchtet. Insgesamt treffen die Existenzgründer in allen Ländern mit Ausnahme von Polen auf eher unterstützende Bedingungen mit erheblichen nationalen Abweichungen in den Förderansätzen und -instrumenten. So finden Gründer zum Beispiel in Deutschland seit langem Unterstützung seitens der Kammern und Kreditinstitute; Venture Capital hingegen (formelles, informelles, Corporate VC, Inkubatoren) wird hier erst seit wenigen Jahren verstärkt angeboten. Einigkeit besteht in allen Ländern hinsichtlich des Trends beim Unternehmerimage: Das Unternehmerbild entwickelt sich vom kapitalistischen Ausbeuter hin zum Arbeitsplatzbeschaffer. Viele weitere - teilweise überraschende - Ergebnisse geben dem Leser dieser umfangreichen Dokumentation einen interessanten Einblick in die länderspezifische Gründerumwelt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Heinz Klandt ist seit 1998 Inhaber des ersten deutschen Lehrstuhls für Entrepreneurship (EUROPEAN BUSINESS SCHOOL, www.ebs.de in Oestrich-Winkel), einer Stiftung der Deutschen Ausgleichsbank (heute Kreditanstalt für Wiederaufbau) auf Initiative des BMWI. Er ist geschäftsführender Direktor des bifego (betriebswirtschaftliches Institut für empirische Gründungs- und Organisationsforschung: www.bifego.de) sowie Präsident des FGF (Förderkreis Gründungs-Forschung - Entrepreneurship Research: www.FGF-eV.de); Initiator der jährlichen IntEnt-Konferenz "Internationalizing Entrepreneurship Education and Training" (www.intent-conference.de) sowie der G-Forum Konferenz (www.G-Forum.de). Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln (Dipl.-Kfm. 1974). Nach Tätigkeit in der Wirtschaft, Assistententätigkeit am IfM (Institut für Mittelstandsforschung, Köln-Bonn), am BIFOA (Direktor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erwin Grochla) und am Planungseminar der Universität zu Köln (Direktor Prof. Dr. Dr

. h.c. Norbert Szyperski). Mehrjährige selbständige Tätigkeit als Unter-nehmensberater und Trainer. 1984 Promotion zum Dr. rer. pol. (Aktivität und Erfolg des Unternehmensgründers) an der Universität zu Köln. 1990-1998 Pro-fessor/Leiter des Fachgebietes Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung an der WiSo Fakultät der Universität Dortmund. Forschungsschwerpunkte sind Gründerpsychologie, -ausbildung, -assessment, Gründungssimulation und -klima.